Die Playoffs begeistern. Doch die Differenz zum Eishockey, das in der Quali gespielt wird, ist verdächtig gross.

Auf Ferien hat Davos keine Lust. Beim 2:0-Sieg der Bündner gegen die Lakers erhitzt ein hartr Check von Nygren die Gemüter. Der HCD-Schwede wird dafür vorsorglich gesperrt. Biel und Fribourg biegen auf die Zielgeraden ein, Meister Zug steht bereits im Halbfinal.

Geduldsprobe in Fribourg. Drei Verlängerungen sind vonnöten, ehe sich Gottéron gegen Lausanne durchsetzen kann. Der ZSC gleicht derweil die Playoff-Serie gegen Biel aus, während sich die Lakers und Zug auf Halbfinal-Kurs befinden.

Nach einer Saison mit Verletzungs-Horror und Corona-Drama bei Olympia kann Dario Simion wieder strahlen: Er schiesst den EVZ zum ersten Sieg im Viertelfinal gegen Lugano.

Was für ein Spektakel! Biel bezwingt den ZSC auf hochdramatische Art und Weise, liegt in der Viertelfinal-Serie nun 2:0 vorne. Zug, die Lakers und Fribourg lancieren ihre Playoff-Serien siegreich.

Davos (2:0 gegen Fribourg) und Biel (4:1 gegen Lugano) können die Konkurrenz aus Lausanne und Genf in Schach halten. Zug sichert sich trotz Niederlage Rang eins.

Wer sechs Partien in acht Tagen spielen muss, erreicht irgendwann die Belastungsgrenze. Das grössere Problem: Schlafmangel und kaum Regeneration.

Welches sind die besten Abräumer vor dem Tor? Blick wollte es von jenen wissen, die es wissen müssen und hörte sich bei Stürmern um.

Die Ernüchterung ist gross. Von den fünf Schweizer Teams, die an der Champions League teilnahmen, sind drei bereits in der Vorrunde ausgeschieden.

Statt in die Achtelfinals der Champions Hockey League einzuziehen, kriegt der Schweizer Meister Zug von Red Bull München aufs Dach. Ebenfalls out: Lugano – nach einer knappen 2:3-Pleite gegen Berlin.