Noch vor kurzem spielte er im Dramatheater in Mariupol, im März wurde es zerbombt. Jetzt dirigiert Serhiy Burko (67) wieder ein Orchester – auf der Bühne der Aeschbachhalle in Aarau, wo geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer ihre Geschichte erzählen.

Die russischen Truppen kommen im Donbass nur spärlich voran. Dies wird jetzt auch von Putins Propagandisten kritisiert. Doch nicht nur das: Sie stellen der russischen Armee allgemein ein hundsmiserables Zeugnis aus.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert wegen der Kriegsgräuel von Butscha noch härtere Sanktionen des Westens gegen Russland. Diese müssten der Schwere der «Kriegsverbrechen» angemessen sein, sagte Selenskyj in der Nacht zum Mittwoch.

Der ukrainische Klub sieht sich seit 2014 mit dem Krieg in der Ukraine konfrontiert. Jetzt fehlt aber nicht nur eine Heimatstätte, sondern auch die Spieler.

Dass Pedro Lenz und Raphael Urweider die Ukraine kennen und lieben lernten, verdanken sie nicht zuletzt Serhij Zhadan. Er hat ihren Blick für das Land auf unzähligen gemeinsamen Reisen geschärft.

Es gibt erste grössere Fluchtbewegungen im neuen Kriegsgebiet der Ukraine. Die Uno spricht bereits von hunderttausenden Vertriebenen im Land. Viele Menschen versuchen auch die Flucht nach Europa. Kommt eine neue grosse Flüchtlingswelle auf den Kontinent zu?

Nach den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 erschien das Magazin «New Yorker» mit schwarzem Titelblatt. Die Trauer-Ausgabe enthielt Adam Zagajewskis Gedicht «Versuch's die verstümmelte Welt zu besingen».

Kevin Mbabu hat sich seinen Stammplatz bei Champions-League-Aspirant Wolfsburg zurückerobert. Mehr oder weniger jedenfalls. Auch dank Renato Steffen. Die Story dahinter? Der Rastaman erzählt sie.