Es könnte das Drittel gewesen sein, das Lausanne den Schwung zum Titel gibt. Am Samstag war der ZSC während knapp 13 Minuten ausser Rand und Band.

Lausanne muss die letzten beiden Spiele des Playoff-Finals gegen die ZSC Lions gewinnen, wenn es erstmals Meister werden will. Kein Grund zur Sorge für Christian Djoos, der mit Zug einen noch viel höheren Berg erklommen hat – ebenfalls gegen Zürich.

Persönlich viel Freude hatten Chris und Phil Baltisberger in diesem Playoff-Final bislang nicht immer. Doch am Donnerstag war plötzlich alles anders – da brauchte der ZSC die Brüder für den 3:0-Sieg gegen Lausanne.

Fehler eingestehen? Fehlanzeige. Lausannes Glauser duckt sich nach der Schwalbe weg. Es würde auch anders gehen.

Lausanne-Spieler Andrea Glauser holt mit einer Schwalbe eine Strafe heraus. Doch der vermeintliche Vorteil wird zum Nachteil – und entscheidenden Energiespender für die ZSC Lions beim 3:0-Sieg im fünften Finalspiel.

Holen die ZSC Lions dieses Jahr ihren zehnten Titel, würde eine neue Ära eingeläutet. Es wäre die erste Meisterschaft seit 1961 ohne ihre Klub-Ikone Mathias Seger.

Nach einer schwierigen Zeit spielt Ronalds Kenins im Playoff-Final gegen die ZSC Lions plötzlich wieder eine prominente Rolle. Der Lausanne-Stürmer scheint ein Mann für die wichtigen Termine zu sein.

Die Lebensversicherung der ZSC Lions patzte für einmal. Am Dienstag kostete Goalie Simon Hrubec die Zürcher gar die Siegchance in Lausanne.

Die Hockey-Reporter Stephan Roth und Grégory Beaud kreuzen während des Playoff-Finals zwischen dem ZSC und Lausanne verbal die Klingen. Diesmal legt der Kollege aus der Romandie vor.

Der Playoff-Final geht diese Woche in die entscheidende Phase. Es gibt einige überraschende Fakten nach den ersten drei Spielen.