Von Stern bis Egloff, von Mäder bis Rieder: Diese 21 Schweizer Sportler wollen 2021 ihre Spuren hinterlassen und das triste Sportjahr 2020 vergessen machen.

Wie vor der WM 2019 steht die Frauen-Nati wieder kurz vor der Qualifikation zu einem grossen Turnier. Damals versagten die Nerven. Diesmal will die Schweiz als Gruppensieger die EM fix machen.

Mit Wolfsburg steht Pernille Harder (27) im Champions-League-Final, in Deutschland wird sie zur Fussballerin des Jahres gewählt. Nun wechselt sie mit einem Rekord-Transfer nach England – auch der Liebe wegen.

Die nationale Frauen-Liga startet in eine neue Ära mit neuem Namen und Live-Spielen bei SRF. Wunder sind von der Reform aber keine zu erwarten.

Den Klub wechseln und einen Titel der alten Saison gewinnen? Das geht dieses Jahr in der Königsklasse der Frauen.

Während sogar noch die Männer-Superstars wie Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo in der Zwangspause sind, starten in Deutschland auch die Frauen wieder. Aber es gibt auch Kritik.

Im Schwingen sorgt Curdin Orlik (27) mit seinem Coming-Out für eine Premiere. In anderen Sportarten sind ihm Schweizer Exponenten bereits zuvorgekommen.

Nach ihrem Nati-Rücktritt packt Lara Dickenmann aus. Die Rekord-Spielerin über ihre Kritik an Neymar, die harten Typen der 90er und dass ihr Outing nicht geplant war.

Erstmals seit dem Tod von Nati-Spielerin Florijana Ismaili (†24) trifft sich die Nati wieder zu einem Länderspiel. Vor dem EM-Quali-Match gegen Litauen am Dienstag wird Ismaili geehrt. Und auch die aus der Nati zurückgetretene Lara Dickenmann (33).

Sie ist nach ihrem Kreuzbandriss wieder fit. Aber Lara Dickenmann (33) hört vor dem Start der EM-Quali Anfang September in der Nati auf. Die Schweiz verliert eine Integrationsfigur.