Spieglein, Spieglein an der Wand, wer fährt wo und in welchem Land? Noch steht der Ski-Kalender 2022/23 nicht. Auch, weil die geplanten Änderungen gewaltig sind.

Der Ski-Zirkus der Frauen wurde vom Corona-Virus und der neuen Omikron-Variante bereits heftig durchgeschüttelt. FIS-Renndirektor Markus Waldner sieht auch die Männer in Gefahr.

Corinne Suter (27) kann die Folgen ihres Trainingssturzes nicht wegwischen. Was heisst dies für die zwei Super-G in St. Moritz?

Jasmine Flury geht neue Wege. Beim Material, aber auch bei der Betreuung. Neu ist Ex-Ski-Star Marc Berthod an ihrer Seite. «Er stichelt und macht Sprüche», sagt sie.

In Lake Louise in Kanada läuft es Lara Gut-Behrami im ersten Training der Speed-Saison nicht wirklich. Auch ihre Gesundheit macht ihr zu schaffen.

Die hohen Fallzahlen und die neue Corona-Variante Omikron könnten auch den Sport in der Schweiz wieder aus der Bahn werfen. Am akutesten gefährdet: Die Weltcup-Rennen der Frauen in St. Moritz. In diesen Stunden wird darum gerungen, ob in zehn Tagen gefahren werden kann.

Während Carlo Janka in ein paar Wochen in den Ski-Zirkus zurückkehren dürfte, gibt es von Mauro Caviezel keine verheissungsvollen Nachrichten.

«Wir sind voll im Fahrplan», sagt Corinne Suter. Die Abfahrtsweltmeisterin erholt sich gut von ihrem Sturz und blickt zuversichtlich in Richtung Kanada.

Die kanadischen Einreisebestimmungen wegen Corona sorgen für rote Köpfe – auch bei Swiss Ski. Die Rennen in Lake Louise sind gefährdet.