Die Löscharbeiten am Monte Gambarogno zwölf Tage nach Ausbruch eines Waldbrandes stehen vor dem Abschluss. Es gäbe zwar noch Brandstellen, diese befänden sich jedoch auf einem begrenzten Gebiet von wenigen hundert Quadratmetern, teilte die Feuerwehr am Donnerstag mit.

Am Monte Gambarogno brennt es noch immer. Am Montagmorgen verhinderte starker Nordwind den Einsatz der Löschhelikopter, wie die Tessiner Kantonspolizei auf Anfrage von Keystone-SDA sagte. Am Boden bekämpfen rund 50 Feuerwehrleute verschiedene Brandherde.

Die Situation am Monte Gambarogno hat sich leicht entspannt. Gemäss Informationen der Tessiner Kantonspolizei hat sich der Brand nicht weiter ausgedehnt und der Wind hat nachgelassen. Am Freitag können die Bewohner des Grenzortes Indemini in ihre Häuser zurück.

Nach einem windigen Montag rollt auf die Schweiz nun eine Schnee-Front zu. Während es im Flachland nur wenige Flocken gibt, ist in den Bergen mit bis zu 1,5 Meter Neuschnee zu rechnen.

In den Hügeln von Gambarogno am Lago Maggiore brennt seit dem frühen Sonntagmorgen der Wald. Das Feuer wütet inzwischen auf einer Fläche von über sechs Hektaren. Blick TV ist vor Ort.

Zweieinhalb Jahre brauchte die Tessiner Justiz für diesen Prozess. Seit Montag steht nun Dirk W.* (32) wegen Mordes in Lugano TI vor dem Richter. Er soll die britische Millionenerbin Anna R.** (†22) im Bad eines Hotelzimmers erdrosselt haben.

Im Fall rund um den Seilbahn-Überlebenden Eitan (6) gibt es neue Ermittlungen. Offenbar soll eine weitere Person an der Entführung beteiligt gewesen sein.

Einfach losflitzen! Die Geschwindigkeit spüren, Freiheit erleben. Wie geht das besser als mit einem Motorrad oder Motorboot? Wir haben die schönsten Strecken der Schweiz für Sie herausgesucht.

Eitan (5) ist der einzige Überlebende aus der Unglücks-Gondel vom Lage Maggiore. Auch die Luzerner Marcel Sommerhalder (51) und Mutter Anna (79) erlebten einen Seilbahn-Horror: 1979 stürzte ihre Kabine in Melchsee-Frutt OW ab. Beide überlebten schwer verletzt.

Nach dem tödlichen Absturz einer Seilbahn in Norditalien beginnt die Suche nach der Unglücksursache. Die regionale Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen. Der Verkehrsminister Enrico Giovannini hielt eine Pressekonferenz vor Ort.