An Pfingstsonntag stürzt eine Seilbahn zum Berg Mottarone (1491 Meter ü.M.) in die Tiefe. Bis auf ein Kind sterben alle Passagiere. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen verschuldeter Katastrophe, mehrfacher fahrlässiger Tötung und Körperverletzung.

Beim tragischen Unglück am Monte Mottarone werden Familien und Liebspaare in den Tod gerissen. Die Anteilnahme ist in ganz Italien riesig.

Wer nach Italien will, muss einen Negativ-Test vorlegen und fünf Tage in Quarantäne. Das zumindest gilt bis zum 15. Mai. Dann hoffen Italiens Touristiker auf freie Fahrt für ihre Gäste. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

In Italien sollen ab Montag Restaurants und Bars in einem Grossteil des Landes wieder im Aussenbereich für Gäste öffnen können.

Der Lockdown wirkt. Überall in Italien sinken die Neuinfektionen. Die Intensivstationen vieler Spitäler jedoch sind noch stark belastet. Jetzt wechselt das Land wieder seine Corona-Farben und blickt auf die Sommersaison.

Spannender gehts kaum! Die Mafia-Doppelfolge mit den Dortmunder und Münchner Teams ist zumindest im ersten Teil stark.

Es ist wieder soweit. Wie bei der ersten Welle im Frühjahr 2020 erklärt Italiens Premier Giuseppe Conte (56) die Grenzregionen Lombardei, Piemont und das Aostatal zu roten Zonen und verhängt einen Shutdown. Das trifft auch die Südschweiz.

Für die Trauergemeinde in der kleinen italienischen Gemeinde Palù ist das tote Kindermädchen eine Heldin. Man ist davon überzeugt, dass sich Giuliana todesmutig zwischen den Täter und die Kinder warf.

3500 Seiten dick ist die Akte zu den Mafia-Geschäften, die am letzten Dienstag bei mehreren Razzien aufgeflogen waren. Der Inhalt zeigt die enge Verbindung zwischen den Schweizer Mitgliedern und dem 'Ndrangheta-Clan in Kalabrien auf.

Die Schweizerin Zora Hauser ist Mafia-Expertin an der Universität Oxford. Im BLICK erklärt sie, wie die Mafia in die Schweiz kam – und wieso Gruppierungen wie die 'Ndrangheta hierzulande unterschätzt werden.