Vor zwei Wochen haben die Taliban eine Edelkarosse vorgestellt. Es handelt sich um einen hochmodernen Sportwagen – den ersten, der in Afghanistan entwickelt wurde.

Extrem niedrige Temperaturen haben in Afghanistan diesen Winter bereits 70 Menschen das Leben gekostet. Das meldete der Sprecher des nationalen Katastrophenmanagements der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch.

Frauen sollen in Afghanistan nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten dürfen. So lautet ein neuer Beschluss der Taliban. Der Grund: Weil Frauen bei diesen Arbeitgebern nicht ans Tragen eines Kopftuchs halten würden. Bern äussert sich «schockiert».

In der afghanischen Hauptstadt Kabul kam es am Freitag zu einem Bombenanschlag. Mehrere Personen starben.

Eine zwangsverheiratete Afghanin berichtet in einem Video verzweifelt davon, dass sie von ihrem Mann regelmässig geschlagen und vergewaltigt wird. Dabei soll es sich um einen ranghohen Taliban handeln.

Sultan Shinwari arbeitete früher für den Bund in Kabul. Als einer von 218 Afghanen kam er nach der Taliban-Machtübernahme in die Schweiz. Der Bund versprach, die ehemaligen Angestellten zu unterstützen. Ein Jahr später ist Shinwari enttäuscht.

Vor genau einem Jahr haben die Taliban in Afghanistan die Macht an sich gerissen. Seither kämpft die Nationale Widerstandsfront gegen die Unterdrückung. Blick sprach mit deren Aussen-Chef über ihre Erfolge sowie Terroranschläge, die nun geplant werden.

Als die Taliban vor einem Jahr in Kabul die Macht an sich rissen, brachte Daniel Juzi (54) die Flieger der Hilfsorganisation Pactec in Sicherheit. Nun ist er wieder zurück an der Arbeit.

Der Al-Kaida-Terroristenführer Al-Sawahiri wurde am Sonntag bei einem Drohnenangriff der USA getötet. Es wird vermutet, dass dafür die Hellfire R9X zum Einsatz kam. Mit ihren scharfen Klingen solle die «Ninja»-Rakete den Al-Kaida-Chef regelrecht zerfetzt haben.

In der afghanischen Hauptstadt Kabul sind bei einer Explosion während eines Kricket-Turniers am Freitagnachmittag nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen.