An der Schweizer Börse geht es am Donnerstag deutlich abwärts. Auslöser sind laut Händlern sehr ernüchternde Aussagen der US-Notenbank Fed vom Vorabend.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft wird in der Causa Vincenz erneut aktiv. Sie eröffnet eine Strafuntersuchung gegen unbekannt wegen Bankgeheimnisverletzung.

Iqbal Khan machte gestern bei der UBS klar, dass er sich voll auf seine neue Aufgabe konzentriert. Tidjane Thiam hat bei der CS derweil Angst vor weiteren Abgängen.

Die Furcht vor einer weltweiten Rezession hat die Börsen fest im Griff. Die Anleger haben am Mittwoch nach einem Erholungstag wieder panisch die Reissleine gezogen. Am Donnerstag gehts zumindest beim SMI wieder leicht bergauf.

Das gibts nur alle Jubeljahre: Wegen der Börsenkotierung der Novartis-Abspaltung Alcon fliegt die Privatbank Julius Bär aus dem SMI.

Der Chef des Vermögensverwalters Julius Bär, Bernhard Hodler, hat im vergangenen Jahr 6,16 Millionen Franken verdient. Das ist mehr als die 4,82 Millionen aus dem Jahr 2017.

Die Bankengruppe Julius Bär stockt ihre Beteiligung am mexikanischen Vermögensverwalter NSC Asesores zu einem ungenannten Betrag auf 70 Prozent auf. Bisher betrug der Anteil 40 Prozent.

Für die Banken war 2018 ein schlechtes Jahr: Das spürt auch der Vermögensverwalter Julius Bär. Der Gewinn stieg zwar noch leicht, doch die Vermögen sind geschrumpft. Jetzt wird gespart!