Der WM-Kampf zwischen Hamilton und Vettel ist auch in Suzuka in vollem Gange. Der Brite fährt im Japan-Qualifying überragend. Kann der Deutsche am Sonntag mit geerbtem zweiten Startplatz etwas daran ändern? Er muss den 34-Punkte-Rückstand im fünftletzten Rennen unbedingt verringern.

Gute Bedingungen für das letzte Training vor der Qualifikation zum GP Malaysia (TV live, 11 Uhr MESZ): 34 Grad, leicht bewölkt und nur 51 Grad auf dem Asphalt. Nach 60 Minuten lag Räikkönen im Ferrari vorne – und Verstappen (20) bekam von Palmer einen Geburi-Kuss.

Das Qualifying zum GP Italien fällt beinahe ins Wasser. Sprichwörtlich! Lewis Hamilton ists egal. Er holt sich nach grossen Verzögerungen die 69. Pole-Position, ist damit alleiniger Rekordhalter und jubelt den Fans zu.

Die Formel 1 im Regen. Ein gefährliches Abenteuer. Und auf der Tempo-Strecke von Monza, wo bis zu 360 km/h erreicht werden, ist ein Einsatz sogar unverantwortlich. Wenn alles überschwemmt ist.

Bei den Topteams Mercedes und Ferrari können die beiden finnischen «Wasserträger» Bottas und Räikkönen ihre Millionen-Verträge für 2018 nur gefährden, wenn sie in den letzten neun Rennen plötzlich die Stallorder vergessen...

Testende in Budapest – und Sommerpause! Robert Kubica (32) kam nach fast sieben Jahre Zwangspause stark im aktuellen Renault zurück. Die polnischen Medien jubeln wie seine Fans: 142 Runden mit nur einem Zwischenfall. «Ich habe Scheisse gebaut», so der Pole.

Im Februar 2011 verunfallte der Pole Robert Kubica (32) bei einem Rallye-Rennen schwer. Vorbei wars mit der Formel-1-Karriere. Fast sieben Jahre später bahnt sich ein Comeback an.

Lewis Hamilton (Mercedes) fährt in Baku (Aserbaidschan) auf die Pole. Der Brite ist schneller als Teamkollege Valtteri Bottas. Noch fehlen ihm zwei Poles zum Schumi-Rekord (68).

Willkommen in der 68. Saison der Formel 1. Nach den ersten 180 Trainingsminuten lag Hamilton (Mercedes) zweimal souverän vorne. Der einzige Crash: Palmer zerlegte den Renault. Und vier Minuten vor Schluss holperte Ericsson mit dem Sauber ins Kiesbett.

Pastor Maldonado fährt in der kommenden Saison nicht mehr in der Formel 1. Der neue Renault-Rennstall setzt lieber auf Kevin Magnussen und Jolyon Palmer.