Obwohl Schwingen immer beliebter wird, stagnieren die Zahlen des Nachwuchses auf einem eher tiefen Niveau. Damit dieser Nachwuchs auch den Sprung zu den Aktiven macht, greift der ESV nun in die Profi-Trickkiste.

Sie sind wortwörtlich der engste Begleiter der Bösen im Sägemehl: die Zwilchhosen. Doch im Gegensatz zur Swissness, die die Schwinger sonst verkaufen, werden die meisten Schwingerhosen aus ausländischem Material hergestellt.

Am Innerschweizerischen mischte Gast Fabian Staudenmann für einmal nicht um den Sieg mit. Was auch an seinen taktierenden Gegnern gelegen haben könnte. Der Innerschweizer Verband distanziert sich von einer etwaigen Verschwörung.

Schwingen ist längst kein Randsport mehr – sondern ein Millionengeschäft. Mit Werbeeinnahmen allein haben die aktiven Schwinger im vergangenen Jahr fast drei Millionen Franken verdient. Den Eidgenössischen Schwingerverband freuts.

Am Sonntag steigt er in Bowil als ganz grosser Favorit in den Ring. Matthias Aeschbacher will am Emmentalischen seinen letztjährigen Triumph verteidigen – und seine Fans nicht nur mit starken Leistungen glücklich machen.

Schwing-Fans werden dieses Wochenende auf ihre Kosten kommen. Am Sonntag stehen gleich vier Kantonale Feste mit spannenden Paarungen an.

Die Bösen steigen wieder ins Sägemehl. Mit dem Thurgauer und dem Schwyzer Kantonalen sowie dem Bern-Jurassischen wird die Saison 2023 lanciert. König Joel Wicki jubelt dabei genauso wie der Ostschweizer Damian Ott und der Youngster Adrian Walther.

Die Schwingsaison 2023 nimmt am Wochenende richtig Fahrt auf. Doch welche Schwinger werden in diesem Jahr so richtig glänzen? Und wen sieht man zum letzten Mal im Ring? Blick liefert die Übersicht – diese Schwinger gilt es, im Auge zu behalten.

Die neue Saison kommt langsam in Schwung. In einer Woche stehen die ersten drei Kranzfeste auf dem Programm. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur Schwingsaison 2023.