Nordostschweiz
Wer am Unspunnen den Sieger stellt, der ist in Festlaune. Und das Ostschweizer Team hat nach dem Triumph von Samuel Giger derart ausgelassen gefeiert, dass man Gewissheit hat: Da spielt der Teamgedanke! Die erfolgsverwöhnten Berner haben einen Teilverband auf Augenhöhe. Auch wenn Leistungsträger wie Damian Ott oder Roger Rychen einen schwachen Tag einziehen, bleiben genug, um an der Ranglistenspitze gut vertreten zu sein.
Bern
Den Sieg verpasst. Aber als Teilverband haben die Berner wie erwartet überzeugt. Die Spitzenplätze von Fabian Staudenmann, Adrian Walther, Bernhard Kämpf, Kilian von Weissenfluh und Matthias Aeschbacher sind Ausdruck dafür. Würden Kränze verteilt, wäre Bern der Teilverband Nummer eins.
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Innerschweiz
In Pratteln stellte man mit Joel Wicki den König. Dieser wurde in Interlaken schmerzlich vermisst. Pirmin Reichmuth belegt mit dem zweiten Platz den erwarteten Spitzenrang. Aber auch dahinter sind die Innerschweizer dank Aussenseitern wie Patrick Betschart oder Marc Lustenberger gut vertreten. Das Mannschaftsdebakel von Pratteln hat sich nicht wiederholt.
Nordwestschweiz
Sieben Kränze gab es in Pratteln, ein sensationelles Ergebnis. Am Unspunnen vermag einzig Andreas Döbeli im Spitzenfeld mitzuhalten. Dahinter aber klafft eine grosse Lücke. Und es macht sich nach dem Höhenflug von Pratteln Ernüchterung breit. Vor allem Nick Alpiger bleibt weit hinter den Erwartungen.
Südwestschweiz
Mit Benjamin Gapany und Steven Moser führen zwei Südwestschweizer nach drei Gängen die Rangliste an. Man reibt sich verwundert die Augen. Zum ganz grossen Exploit kommt es nicht, aber Gapany und Moser belegen Spitzenränge. Und kompensieren so das enttäuschende Abschneiden von Teamleader Lario Kramer.