Die Schweizer Schwimm-Stars räumen fast täglich Medaillen ab. Nach Desplanches und Mamié jubelt Roman Mityukov.

Er galt in Japan als Vorzeige-Familienvater. Doch seit er im Liebeshotel erwischt wurde, ist alles anders. Sponsoren springen ab und Daiya Setos Ruf ist definitiv futsch.

Tanguy Darbellay aus dem Wallis hat in einer verrufenen Diktatur sein privates und sportliches Glück gefunden.

Die Militär-Weltspiele in Wuhan im letzten Oktober könnten ein «Superspreader» für das Coronavirus gewesen sein. Indizien sprechen dafür.

Sport-Fans gucken 2020 wegen der Corona-Krise grösstenteils in die Röhre. Dafür verspricht 2021 mit Ski-WM, Eishockey-WM (in der Schweiz?), Fussball-EM und Olympia besonders spektakulär zu werden.

Die Olympischen Spiele finden 2020 wie erwartet nicht statt. Für viele Sportler platzen Träume. Vor allem aber sind sie froh um Klarheit.

Er liebt eine französische Spitzenschwimmerin, findet sich nicht besonders talentiert und war im Becken und im Judo schlechter als die Frauen: Silber-Schwimmer Jérémy Desplanches.

Es ist die erste Schweizer Medaille bei einer Männer-WM seit 1986: Der Genfer Jérémy Desplanches (24) holt über 200 m Lagen Silber.

Bei der EM im letzten Jahr holte sie dreimal Gold, er einmal. Treiben sich Jérémy Desplanches und Charlotte Bonnet wieder zu Höchstleistungen?

Eine Medaille für Jérémy Desplanches würde den Schweizer Schwimmern viele Türen öffnen, sagt Leistungssport-Chef Markus Buck. Wahrscheinlich sei allerdings eher ein Top-5-Ergebnis.