Die Zahl der Containerschiffe im Roten Meer ist weit von ihrer üblichen Grösse entfernt, war zwischenzeitlich aber wieder gestiegen. Dann eskalierte der Nahostkonflikt.

Nachdem die USA und Grossbritannien bereits militärisch gegen die Huthi vorgegangen sind, will nun auch Deutschland eine Fregatte zum Roten Meer schicken.

Das Jahr 2024 hat zwar gerade erst begonnen, dabei ist aber schon jede Menge passiert. Eine Übersicht.

Die Angriffe von jemenitischen Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer haben massive Auswirkungen auf den Handel über den Suez-Kanal. Das über den Kanal abgewickelte Handelsvolumen sei in den vergangenen zwei Monaten um 42 Prozent gesunken.

Bündnispartner können die Vereinigten Staaten in weitere Kriege verwickeln. Europa fürchtet einen russischen Angriff. Gaza und Jemen provozieren einen Flächenbrand mit dem Iran. Nordkorea bedroht Südkorea, China und Taiwan. Wie viele Fronten können die USA verkraften?

Ab kommenden Montag trifft sich die globale Elite in Davos. Das Weltwirtschaftsforum ist geprägt von grossen Ängsten und Risiken. Allerdings fehlen die weitsichtigen Politiker, um diesen zu begegnen.

Die USA und elf weitere Staaten haben gemeinsam die pro-iranischen Huthi-Rebellen im Jemen aufgerufen, ihre Angriffe auf Frachtschiffe im Roten Meer «unverzüglich» einzustellen. Daneben drohten sie mit Konsequenzen bei weiteren Angriffen.

Jemens Huthi-Rebellen wollen ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer auch nach Ankündigung der USA über eine neue Militärallianz in der Region fortsetzen.

Mehr als ein Dutzend Drohnen nahmen am Samstag Kurs auf Israel. Ein US-Kriegsschiff beendete ihren Flug jedoch, bevor die Flugobjekte ihr Ziel erreichten.

Bisher kämpften sie vor allem im Jemen um die Vorherrschaft. Nun werden die Huthi-Rebellen immer mehr zu einem Player im internationalen Nahost-Konflikt. Sie scheuen auch die direkte Konfrontation mit den USA nicht.