Polo Hofer (†72) würde heute 73 Jahre alt. Doch an seinem Geburtstag bleibt es ruhig um den letztes Jahr verstorbenen Vater des Mundartrocks. Doch in einem Monat bitten Stars wie Sina (51), Büne Huber (56) und Kuno Lauener (56) zum Tribut-Konzert für Polo.

Hanery Amman hat Songs für die Ewigkeit geschrieben: «Alperose», «Kiosk» oder «Teddybär». Aber er ertrug auch tapfer eine schwere Lungenerkrankung. Mit BLICK-Redaktor Peter Padrutt sprach er viel darüber. Dieser erinnert sich.

Polo Hofers Weggefährte Hanery Amman ist am Samstag gestorben. Der Musiker hatte seit Jahren mit Lungenproblemen zu kämpfen.

Hanery Amman hat Songs für die Ewigkeit geschrieben: «Alperose», «D'Rosmarie und I» oder «Teddybär». Heute wird der Berner Oberländer 65. Grund zum Feiern gibt es allerdings nicht. Der Lungenkrebs ist zurück, und es haben sich bereits Ableger gebildet.

Eigentlich hätte Hanery Amman bis Ende Jahr noch zehn Konzerte gespielt. Nun musste der «Alperose»-Komponist sie allesamt aus gesundheitlichen Gründen absagen.

Der am Samstag verstorbene Polo Hofer (†72) hat die Schweizer Musikgeschichte geprägt wie kaum ein anderer. BLICK schaut in einer Serie zurück auf das bewegte Leben des berühmtesten Mundartrockers. Heute im zweiten Teil: Vater Hofer lässt seinen Sohn durch die Polizei von der Bühne holen. Doch Polos Karriere zum Popstar nimmt trotzdem ihren Lauf.

Auf Facebook fasst Polo Hofers Weggefährte Hanery Amman seine Trauer in Worte. Er ist einer von Polos ältesten Musik-Gefährten.

«Mehr Lebenslust!» Das wünscht Hanery Amman seinem einstigen Rumpelstilz-Kumpel Polo Hofer im Kampf gegen den Krebs. Polo bedankt sich für die «wertvollen Impulse». Er habe bereits 25 Groupies zu einer Cannabis-Brunsli-Party empfangen.

Er kennt ihn seit seiner Kindheit in Interlaken BE, hat jahrelang mit ihm in derselben Band gespielt. Und er teilt mit Polo Hofer (71) auch das gesundheitliche Schicksal. Jetzt verrät Hanery Amman, wie der Mundart-Vater wieder geheilt werden könnte.

Mundart-Rocker Polo Hofer meldet sich zurück. Mit einer neuen CD und einer neuen Art von Cannabis-Konsum. Und mit der Hoffnung auf ein Bühnen-Comeback.