Trumps Anhänger versuchen mit allen Mitteln, Joe Bidens Running Mate in den Dreck zu ziehen. Wie schon bei Obama behaupten sogenannte «Birther», dass Kamala Harris gar keine echte Amerikanerin sei und daher niemals Präsidentin werden könne.

Trotz strikter US-Verfassung, wonach die Präsidentenwahl Anfang November stattzufinden hat, liebäugelt US-Präsident Donald Trump mit einer Verschiebung der auf den 3. November angesetzten Wahltermins. Würde er damit überhaupt durchkommen?

Die Hollywood-Schauspielerin und Oscar-Gewinnerin Olivia de Havilland ist tot. Sie starb am Sonntag in Paris im Alter von 104 Jahren.

Der amerikanische Bürgerrechtler und Kongressabgeordnete John Lewis ist am Freitag (Ortszeit) im Alter von 80 Jahren gestorben. Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, würdigte ihn.

Er lebt schon eine Ewigkeit im Exil. Der Bauernsohn aus dem tibetischen Hochland musste 1959 als Dalai Lama, geistliches Oberhaupt der tibetischen Buddhisten, vor den chinesischen Kommunisten fliehen.

Neue Enthüllungen bringen Donald Trump weiter unter Druck: CNN gelang es, an die privaten Gesprächsprotokolle des US-Präsidenten mit anderen Staats- und Regierungschefs zu kommen. Die Telefonate zeigen Trump als äusserst unvorbereitet, unwissend und aufbrausend.

«Lincoln Project» und «Republican Voters Against Trump»: Der Widerstand gegen Trump aus den eigenen Reihen wächst rasant. Mit einem Tweet-Schwall versucht der US-Präsident, seine letzten Freunde zu halten.

Statt den Landesvater zu geben, droht Trump mit Militärgewalt gegen die Protestierenden in Minneapolis. Kalkül, sagt die Amerika-Expertin Elisabeth Bronfen: Trump hat die US-Wahlen schon fest im Blick.

Die amerikanischen Medien versagen wie 2016, sagt US-Politologe T.J. Pempel. Donald Trump freut es: In der Corona-Krise kann er täglich zur Prime Time im nationalen Fernsehen den Chef raushängen lassen.