Über 40 russische Söldnergruppen sind weltweit tätig, gut ein halbes Dutzend alleine in der Ukraine. Verteidigungsminister Schoigu hält es für eine gute Idee, sie dem Militär unterzuordnen. Aufstände wie die von Wagner beweisen das Gegenteil.

Es gibt Firmen, die vom Krieg in der Ukraine profitieren. So auch die Unternehmen von Wladimir Putins Töchtern – seit Einmarsch ins Nachbarland profitieren sie mehr denn je.

Am Sonntagabend kam es in einem Café in St. Petersburg zu einer schweren Explosion. 32 Personen wurden verletzt. Getötet wurde der Militärblogger Wladlen Tatarskij. Die mutmassliche Täterin wurde verhaftet. Der Kreml verdächtigt die Ukraine hinter dem Anschlag.

Die Dänen haben einen zylinderförmigen Gegenstand neben der beschädigten Nord-Stream-Pipeline entdeckt. Sie schlagen der Nord Stream 2 AG vor, an der Bergung teilzunehmen. Das ist über den mysteriösen Zylinder bekannt.

Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat neue Zukunftspläne für seine Gruppe vorgestellt. Im Kreml dürften diese wenig Freude auslösen.

Spektakulärer Prozess: In Zürich stehen am Mittwoch vier ehemalige Angestellte der russischen Gazprombank Schweiz (GPBS) vor Gericht. Es geht indirekt auch um das Vermögen des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Immer wieder kommen hochrangige und mächtige Russen auf mysteriöse Weise ums Leben. Nun sorgt der Tod von Marina Yankina für Aufsehen. Sie war im russischen Verteidigungsministerium tätig und wurde nun leblos aufgefunden.

Der russische Politiker Pawel Antow ist unter mysteriösen Umständen während einer Ferienreise in Indien ums Leben gekommen. Kurz zuvor hatte er Wladimir Putins und den Ukraine-Krieg kritisiert. Es ist nicht der einzige seltsame Todesfall in den letzten Monaten.

Die frühere Gazprom Germania ist so wichtig für die deutsche Gasversorgung, das sie auf keinen Fall pleitegehen darf. Bereits seit Monaten war die Bundesnetzagentur Treuhänderin. Jetzt übernimmt der Bund das Unternehmen vollständig.

Russland will nach einem kurzen Lieferstopp wieder Gas durch Österreich nach Italien pumpen. Es sei mit den italienischen Abnehmern eine Lösung des Problems gefunden worden, teilte der russische Staatskonzern Gazprom am Mittwoch im Nachrichtenkanal Telegram mit.