Alexander Gauland, der Präsident der rechtsextremen AfD in Deutschland, hat mit einer Aussage zur Nazi-Zeit für Empörung gesorgt.

Die SVP-Spitze will keine Kontakte zur AfD. Doch entgegen der Parteiorder pflegt der SVP-Nachwuchs einen regen Austausch mit der deutschen Rechtsaussenpartei.

Der Wahlsieg der rechtspopulistischen AfD beschäftigt auch die Schweizer Aussenpolitiker. Man dürfe «die demokratisch gewählten Politiker nicht als Aussätzige» behandeln, sagt etwa SP-Nationalrat Tim Guldimann.

Wie sich die AfD mit Intrigen, Lügen und rassistischen Pöbeleien selbst ausgebremst hat.

Paris – Spitzenpolitiker aus ganz Europa haben Emmanuel Macron zum Sieg bei der Präsidenschaftswahl in Frankreich gratuliert. Bundespräsidentin Doris Leuthard beglückwünschte Macron und unterstrich dabei die Verbundenheit der Schweiz mit Frankreich.

Frauke Petry, Aushängeschild der AfD, steht ziemlich alleine da. Beim Bundesparteitag wurde ein Antrag der Co-Vorsitzenden für eine Neuausrichtung abgelehnt.

Das Wählerpotenzial der AfD schrumpft. Jetzt verliert die deutsche Rechtspartei auch noch ihr Gesicht. Was bezweckt Frauke Petry mit ihrem Verzicht auf eine Spitzenkandidatur?

AfD-Chefin Frauke Petry will in Deutschland nicht Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Bundestagswahl werden. Zur Begründung sagte sie, es sei ihr wichtig, dass ihre Partei drängende Sachfragen unabhängig von Personalfragen diskutiere.

Immer wieder hiess es Anfang Jahr, 2017 werde zum Schicksalsjahr für die EU. Weil die Populisten in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland wichtige Wahlen gewinnen könnten. Doch jetzt sieht EU-Experte Thomas Schäubli einen gegenteiligen Trend: Es könnte das Jahr der EU werden.

Sie wettern gegen alles, was nicht innerhalb der eigenen Landesgrenzen geboren wurde. Auf Facebook hingegen vernetzen sich Anhänger deutscher Populisten gerne auch mit Ausländern. Ein Schweizer ist dabei hoch im Kurs.