Tom Stauffer analysiert den Weltcup-Kalender der Saison 2024/25. Er ist zufrieden, äussert aber auch Kritik.

Noch ist nichts offiziell. Dennoch deuten sich im Ski-Weltcup einige Änderungen an. Einige dürften für Diskussionen sorgen.

Am Freitagabend gibt die FIS bekannt, dass sich der Council für eine Zentralisierung der Medien- und Übertragungsrechte ausgesprochen habe. Nur: Die grössten Landesverbände wie Swiss-Ski oder der ÖSV haben keine Zustimmung erteilt.

Der ehemalige deutsche Skispringer Sven Hannawald ist begeistert über den 291-Meter-Flug von Ryoyu Kobayashi und erwartet nun weitere Rekordversuche. Zugleich appelliert er an die FIS.

Marcel Hirscher kehrt in den Ski-Zirkus zurück. Hinter seinem Comeback steckt eine Menge Arbeit – und ordentlich viel Unterstützung durch seinen Sponsor.

Bei einem Riesenslalom in Madonna di Campiglo kam es letzten Freitag zu einer kuriosen Ergebnisfälschung. Das Rennen wurde für ungültig erklärt.

Jean-Philippe Rochat will die Schweizer Vertretung im FIS-Council gewährleisten. Der Romand kandidiert für einen Sitz im Gremium anstelle von Urs Lehmann, der auf eine weitere Amtszeit verzichtet.

Michelle Gisin (30) macht sich Sorgen. Wie geht es in ihrem Sport weiter? Sie ist überzeugt, dass es ein Umdenken braucht. Die zweifache Olympiasiegerin kritisiert nicht nur, sondern liefert konkrete Ideen.

Weil FIS-General Johan Eliasch seinen Vertrag mit den Machern der Matterhorn-Abfahrt nicht einhalten kann, zeichnet sich ein heftiger Schlagabtausch um das grosse Geld ab.

Kaum ist die diesjährige Weltcupsaison zu Ende, folgt schon der nächste Knall: FIS-Boss Johann Eliasch will die Rennen in Zermatt-Cervinia in der nächsten Saison nicht mehr im Kalender haben.