Wenn in Abu Dhabi die Sonne untergeht, ist es etwa 17.30 Uhr. Dann tobt sich die Formel 1 unter dem Flutlicht richtig aus. Klar, dass am Freitag (drittes Training), Samstag (Quali) und Sonntag (Rennen) jeweils um 17 Uhr (14 Uhr MESZ) losgefahren wird.

Ideale Bedingungen für das erste Training zum WM-Finale in Abu Dhabi: 27 Grad und 43 auf dem Asphalt. Und die beiden Stars der Saison 2017 gaben alles. Am Ende lag Vettel (Ferrari) 0,120 vor Weltmeister Hamilton (Mercedes).

Weltmeister Lewis Hamilton (32) hat noch nicht genug. Der Vorjahressieger will in Sao Paulo wieder zuschlagen. Hier, wo er 2008 erstmals Weltmeister wurde. Im ersten Training war er 0,127 Sekunden schneller als Teamkollege Bottas.

Das Training zum GP von Amerika begann mit Regen – und sensationellen Meldungen: Max Verstappen (20) verlängerte bei Red Bull bis 2020. Und Robert Kubica (32) soll bei Williams-Mercedes ein Comeback geben.

Mit Robert Kubica und Marcin Budkowski sorgen im Formel-1-Zirkus zwei Polen für Schlagzeilen. Hier gehts zum Formel 1 inside.

Die Formel 1 im Regen. Ein gefährliches Abenteuer. Und auf der Tempo-Strecke von Monza, wo bis zu 360 km/h erreicht werden, ist ein Einsatz sogar unverantwortlich. Wenn alles überschwemmt ist.

Das Wetter in Spa. Es kann auf der 7,004 km langen Strecke alles verändern. Am Freitag schrammte die Formel 1 bis 25 Minuten vor Ende an einem himmlischen Gruss vorbei. Dann kam der grosse Regen. Der Tagessieg ging an Hamilton im Mercedes.

Kein Regen beim Formel-1-Auftakt um 10 Uhr in Spa. Aber nur 18 Grad rund um die Ardennenwälder. Auf der 7,004 km langen Strecke ging es heisser zu: Massa-Crash, Bestzeit von Räikkönen (Ferrari) vor Hamilton (Mercedes) und Vettel (Ferrari).

Aufregung vor dem dritten Training im sommerlichen Mogyorod bei Budapest: Felipe Massa (36) sollte durch den Schotten Paul di Resta (31) ersetzt werden, was um 12.30 Uhr dann auch offiziell wurde. Schnellster: WM-Leader Vettel (Ferrari).

Die Rosberg-Nachfolge bei Mercedes scheint geregelt.