Den Stahlwerken des Landes geht es schlecht. Nun soll die Politik mit Notmassnahmen helfen, unter anderem durch verbilligten Strom. Doch auch bei den Lohnkosten für die Topmanager liesse sich noch etwas einsparen.

Wirtschaftsminister Guy Parmelin hört viel von den Sorgen der Bevölkerung. Daheim in Bursins erholt sich der Bundesrat beim Comiclesen und mit seiner Frau Caroline. Er erzählt, wie die beiden den Alltag organisieren und warum er von ihr keinen Deutschunterricht will.

Der Energiekonzern stört sich daran, dass der Wirtschaftsverband für das Comeback der Kernkraft lobbyiert – und fokussiert sich in Zukunft auf einen Verband, der sich für die Erneuerbaren einsetzt. Für Economiesuisse ist das ein harter Schlag – ebenso für den Bundesrat.

Nach den Preisspitzen sinken die Strompreise erstmals wieder. Es wäre aber noch mehr drin – wenn die Energieunternehmen nur wollten. Und auch die Konsumentinnen und Konsumenten könnten viel Strom sparen – dank Technologie.

Noch sitzt der Strompreis-Schock der letzten Jahre bei vielen tief. Doch nun sinken die Tarife – die ganze Schweiz kann aufatmen. Die Elektrizitätskommission Elcom hat informiert.

Die Energie Thun AG hat eine Senkung der Gaspreise per 1. Oktober 2024 angekündigt. Der Preis fürs Standardprodukt sinkt um 2,4 Rappen auf 16,27 Rappen pro Kilowattstunde, wie der Energieversorger mitteilte.

Im Kanton Schaffhausen wird der Strom 2025 teurer. Die Strompreise im Schweizer Versorgungsgebiet des Elektrizitätswerks des Kantons Schaffhausen (EKS) steigen in der Grundversorgung über alle Segmente um 7,3 Prozent.

Zum dritten Mal in Folge steckt sich die Schweiz für das bevorstehende Winterhalbjahr ein freiwilliges Gassparziel von 15 Prozent. Der Bundesrat will damit erneut dazu beitragen, Engpässe bei der Energieversorgung zu verhindern.

Der Widerstand ist gross: Umweltverbände wollen den grössten Solarpark der Alpen verhindern. Diesem läuft nun die Zeit davon. Deshalb prüft der Bund, die Finanzierung der Solaranlagen zu verlängern.

Die Strompreise sinken im kommenden Jahr. Davon gehen Elektrizitätsunternehmen mehrheitlich aus. Gründe dafür sind die Entspannung der Preise an den europäischen Strommärkten und tiefere Kosten für die inländischen Stromreserven.