«Aus Liebe zur Schweiz» – mit diesem Slogan zog die FDP 2011 wie auch 2015 in den Wahlkampf. Parteichefin Petra Gössi hat den Slogan nun entsorgt. Im Wahlkampf 2019 gilt: «Gemeinsam weiterkommen».

Die Grünen surfen auf einer Erfolgswelle. Den Schwung aus den Kantonen will Präsidentin Regula Rytz in die nationalen Wahlen mitnehmen. Indem sie auf zwei Themen setzt: Klimaschutz und starke Frauen.

Ausnahmezustand im Bundeshaus: Heute wurden mit Viola Amherd und Karin Keller-Sutter zwei Frauen in die Landesregierung gewählt. BLICK hält Sie auf dem Laufenden!

Kein Historiker kennt die Gesetze der Wahl in die Landesregierung besser als Urs Altermatt. Er schreibt, dass die Schweiz bald vier Frauen im Bundesrat haben wird.

Bundesratskandidatin Karin Keller-Sutter über ihre Entscheidung, ein zweites Mal zu kandidieren, den Migrationspakt und das EU-Rahmenabkommen.

Wird Kronfavoritin Karin Keller-Sutter in den Bundesrat gewählt, hat die FDP keine einzige Frau mehr im Ständerat. Dieses Armutszeugnis dürfte länger andauern: Bei den Wahlen in einem Jahr haben die FDP-Frauen einen schweren Stand.

Wer einen Skandal überstehen will, hat nur eine Option: Alles muss auf den Tisch. Warum ist das bloss so schwer zu begreifen?

Der Zürcher Freisinnige Beat Walti (48) bewirbt sich für das Amt des FDP-Fraktionschefs. Seine Parteikollegen überschütten ihn mit Vorschusslorbeeren. Mit seiner Wahl rücke das Machtzentrum der FDP näher an die Zürcher Wirtschaft.

Die Nacht der langen Messer – die Nacht vor einer Bundesratswahl – kann in diesem Lande der Konkordanz ungeheure und lang anhaltende Sprengkraft entwickeln.

Seit Elisabeth Kopp aus dem Bundesrat ausschied, sind ihr sechs weitere Bundesrätinnen ins höchste Amt gefolgt. Nun sei es Zeit, dass auch die FDP wieder eine Frau im Bundesrat stelle, findet sie. Am besten eine Bundesrätin aus dem Tessin.