Das Justizdepartement muss beim Flugpassagierdaten-Gesetz über die Bücher: Aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) muss es an dem Gesetz Änderungen vornehmen. Es geht um die Speicherdauer und Verwendung der Daten.

Die Weltorganisation gegen Folter (OMCT) hat in einem offenen Brief an Justizvorsteherin Karin Keller-Sutter einen Abschiebungsstopp nach Sri Lanka gefordert. Die Lage im südostasiatischen Land sei «schlichtweg katastrophal».

Für ukrainische Flüchtlinge ist es schwer, eine Stelle in der Schweiz zu finden. Die Bundesräte Karin Keller-Sutter und Guy Parmelin trafen am Donnerstag drei Unternehmen, die Ukrainer angestellt haben.

Bundesrätin Karin Keller-Sutter strebt an, dass Personen mit Schutzstatus S in der Schweiz eine Arbeit finden. Um sich ein Bild der Verhältnisse zu machen, reiste sie am Mittwoch nach Münsingen BE zum Gasthof Ochsen.

Alina Kabajewa soll Putins Geliebte sein. Es hiess, sie halte sich in der Schweiz auf. Genauer: im Tessin. Doch nun wurde sie in Moskau gesichtet.

Wegen der Fluchtbewegungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine setzt die Schweiz erstmals den Sonderstab Asyl ein. Das politisch-strategische Führungsorgan des Bundes soll dazu beitragen, die derzeitigen Herausforderungen im Asylbereich zu bewältigen.

Die Geliebte von Wladimir Putin (69) soll sich in der Schweiz aufhalten. Die Gerüchte halten sich hartnäckig. Nun hat sich die Bundesbehörde offiziell mit der Angelegenheit auseinandergesetzt – und eine Petition fordert die Ausweisung der Putin-Familie.

Die Schweiz und der afrikanische Inselstaat Kap Verde verstärken ihre Zusammenarbeit in der Migration. Bundesrätin Karin Keller-Sutter hat am Dienstag mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten von Kap Verde zwei entsprechende Abkommen unterzeichnet.

Ein Nein zur Frontex-Vorlage würde das Schengen-Abkommen nicht beerdigen, ist sich SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer sicher. Genau davor warnt allerdings Justiziministerin Karin Keller-Sutter.

Ende Jahr ist Schluss: Mit mehrfacher Verspätung geht Migrationschef Mario Gattiker (65) in Rente. Nicht, ohne einen Ausblick auf das Asyljahr 2022 zu geben. Und ganz aus der Bundesverwaltung verabschieden wird sich Gattiker nicht, wie er in seinem Noch-Büro verrät.