Impfstoffe zur Bekämpfung von Sars-CoV-2 sind entwickelt, doch noch immer gibt es keine Medikamente, um die Krankheit zu heilen. Wissenschaftler zweifeln daran, dass je ein Heilmittel gefunden wird. Wie auch bei der Grippe dürfte es höchstens Therapie-Optionen geben.

Corona-Impfstoff ist noch immer rar. Obwohl sich unser Land das Impfserum leisten könnte wie kaum ein anderer Staat, haben wir zu wenig Vakzin, während andere Länder impfen, impfen, impfen. Bemüht hat sich die Schweiz aber schon – ganz oben sogar.

«Plagen sind ja etwas Häufiges, aber es ist schwer, an Plagen zu glauben, wenn sie über einen hereinbrechen», schrieb Albert Camus in seinem Roman «Die Pest». Und deshalb sind Menschen immer wieder überrascht, wenn Seuchen sie heimsuchen.

Die Weltgesundheitsorganisation gibt dem Impfstoff von Astrazeneca weltweit grünes Licht. Damit sollen vor allem Menschen in ärmeren Ländern Zugang zu einer Impfung erhalten.

In Bern-Bümpliz arbeitet Janssen Vaccines an einem Corona-Impfstoff. Janssen-Impfchef Dirk Redlich gibt BLICK exklusiv Einblick in die Entwicklung. Da man auf Erfahrungen mit dem Ebola-Impfstoff aufbauen kann, habe die Corona-Impfung made in Switzerland gute Aussichten.

Die Corona-Zahlen in den USA steigen weiter stark an. Trotzdem lockern die ersten Bundesstaaten den Lockdown. Derweil keimt in Washington Hoffnung auf, dass der Wirkstoff Remdesivir gegen Covid-19 helfen könnte. Die Corona-Updates aus den USA.

Das Frühlingswetter an diesem Wochenende könnte die Menschen vermehrt ins Freie locken. Genau das läuft aber dem Versuch zuwider, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Der Tessiner Infektiologe Andreas Cerny warnt darum eindringlich vor Unvernunft.

Zurzeit laufen weltweit über 50 Testverfahren für Präparate, die entweder den Virus selbst oder die Symptome der Erkrankung bekämpfen sollen. Hoffnung machen Mittel gegen Rheuma, Malaria, Grippe, HIV und Ebola.

Zehn Tage nach dem positiven Corona-Test kämpfen 30 Ärzte im Polytechnikum von Pavia (I) noch immer um das Leben von Mattia M.* (38). Der Zustand des sportlichen Unilever-Forschers aus Codogno (I) ist kritisch.

Grund zur Freude: Seit über einer Woche wurde kein Ebola-Fall mehr aus dem Kongo gemeldet. Das teilte die WHO am Donnerstag mit.