New York – Mit ihrer Forderung an alle Länder nach einem Abbruch der Beziehungen zu Nordkorea sind die USA in Russland und China auf Ablehnung gestossen. Der Kreml kritisierte die Regierung in Washington und rief zu Verhandlungen auf; Peking ging nicht auf den US-Vorstoss ein.

Vom Heilsbringer zum Reputationsrisiko: Der Investor Jean-Claude Bastos steckt tief im Sumpf der Enthüllungen der «Paradise Leaks». Freunde und Geschäftspartner gehen auf Distanz.

Wieder rückt ein riesiges Datenleck die Geschäfte von Politikern, Berühmtheiten und Wirtschaftsgrössen in ein schiefes Licht. Auch von Schweizern wurden fragwürdige Deals aufgedeckt.

Bundesrätin Simonetta Sommaruga und der nigrische Aussenminister Ibrahim Yacouba haben am Mittwoch ein Abkommen zur Ernährungssicherheit unterzeichnet. Mit der in der Hauptstadt Niamey unterzeichneten Vereinbarung sollen elf Bauernorganisationen unterstützt werden.

Kaum gewählt, droht Ignazio Cassis Ärger. Sein Vorgänger Didier Burkhalter mahnt: «Bleib bescheiden!»

Innerhalb von nur zwei Jahren war von der Schweiz fast eine halbe Million in die USA geflossen. Das Ziel war es damals, das Projekt der Clinton Health Access Inititative in Liberia zu unterstützen.

Die Finanzkommission des Nationalrats will die Entwicklungshilfe kürzen. DEZA-Chef Manuel Sager befürchtet negative Folgen im Ausland und Entlassungen. Einige Länder könnte man dann nicht mehr unterstützen.

In drei Jahren sind nur sieben Schweizer Mitarbeiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) als Entwicklungshelfer im Einsatz, und trotzdem kostete ihr Engagement 340'000 Franken. Projektleiter Remi Alao (57) empfindet diese Summe als angemessen.

Die neusten Zahlen des Bundes zeigen: Die Kosten, welche für die Schweiz bei der internationalen Entwicklungshilfe anfallen, stiegen in der Vergangenheit massiv an.

Jan Stiefel kennt die Branche seit den 70ern. Seine Kritik ist ernüchternd und wird von Insidern gestützt, die sich nicht trauen hinzustehen.