Der Pflegeverband hofft darauf, dass die Corona-Krise Tauwetter für ihre Pflegeinitiative verursacht. Für die Bürgerlichen sind die Meinungen – Corona hin oder her – aber gemacht.

Im Kanton Luzern zeichnet sich bei der Vergabe des zweiten Ständeratssitzes eine stille Wahl ab. SVP und SP nahmen ihre Kandidaten aus dem Rennen und ebnen damit den Weg für CVP-Kandidatin Andrea Gmür, der die FDP ihre Unterstützung zusicherte.

Es ist ein Tabubruch: Zwei Wochen vor den Wahlen verlangt SP-Fraktionschef Roger Nordmann, dass es mit der Freiheit beim Fliegen vorbei sein soll.

Die Christdemokraten schalten bei ihrer Online-Kampagne einen Gang höher: Neu führen auch Schlagwörter zu CVP-Webseiten. Doch bei Kandidaten, die sich beschweren, nimmt die Mittepartei Rücksicht.

Der als Negativkampagne bezeichnete Wahlkampf-Clou der CVP im Internet hat eingeschlagen wie eine Bombe. Parteipräsident Gerhard Pfister zeigte sich geradezu überrumpelt von den vielen Reaktionen und deren Heftigkeit.

Die CVP setzt im Wahlkampf auf eine Negativ-Kampagne. Ins Visier nimmt die Mittepartei auch FDPler. Diese reagieren harsch. Und auch CVP-Kantonalparteien kritisieren die Kampagne der Mutterpartei.

Die CVP setzt im Wahlkampf auf eine Negativ-Kampagne. Ins Visier werden auch FDPler genommen, obwohl die beiden Mitteparteien teils mit einer Listenverbindung in die Wahlen ziehen. Die FDP ist mehr als verärgert, die CVP verteidigt sich.

Die SVP setzt in Luzern zum Sprung ins Stöckli an. Ihr Kandidat Franz Grüter setzt auf eine Landkarte.

In Brüssel übernimmt übernimmt Ursula von der Leyen das Zepter. Und im Januar wird Bundesrätin Simonetta Sommaruga Bundespräsidentin. Die Konflikte innerhalb ihrer Partei schwelen weiter.

«Parksünder» Hans Müller aus Ermensee LU will lieber ins Gefängnis als eine Strafe zahlen. Nun stellt sich heraus: Sein Neffe ist Ständerat Damian Müller. Der hat Verständnis für seinen Onkel.