Dolkun Isa ist als Uigure in Xinjiang aufgewachsen. Er floh 1994 und kehrte nie mehr zurück. Heute kämpft er als Präsident des Weltkongresses der Uiguren für die Rechte von Uiguren in China und im Ausland. SonntagsBlick traf Dolkun Isa am Donnerstag in Bern.

In Anerkennung des jahrzehntelangen Einsatzes gegen die Aids-Epidemie geht der Schweizerische Menschenrechtspreis 2019 an Ruedi Lüthy, den Gründer der Newlands Clinic in der simbabwischen Hauptstadt Harare.

Gewaltloser Widerstand, religiöser Friede und ein Wirtschaftsmodell, das mit der Natur im Einklang steht: Solche Werte propagierte Indiens Gründervater Mahatma Gandhi vor Jahrzehnten. Nun, 150 Jahre nach seiner Geburt, sehen sie viele dort in Gefahr.

Sie kennen sich schon lange: Chris von Rohr von Krokus und Billy Gibbons von ZZ Top. Nun kommen die texanischen Kultrocker nach Montreux VD. Höchste Zeit, dem bärtigen Musiker ein paar Fragen zu stellen. Für einmal schlüpft von Rohr in die Rolle des BLICK-Reporters.

Er zieht den Stecker: Gene Simmons (69) erklärt im BLICK-Interview, wie er reich geworden ist und weshalb er jetzt Schluss macht mit Kiss.

China steckt Hunderttausende Uiguren in Umerziehungslager. Die Welt interessiert das kaum – es sind Muslime. Unser Reporter blickt zurück auf seine Reise durch die Region und besucht in der Schweiz einen Exil-Uiguren. Er spürt die Repression Chinas sogar hierzulande.

Klaus Kinkel war sechs Jahre lang deutscher Aussenminister. Nun ist der ehemalige FDP-Vorsitzende mit 82 Jahren gestorben.

Die Schweizer Behörden schickten die Tibeterin Yangdon Chorasherpa (28) zurück nach Nepal. Seitdem lebt sie in Angst. Schikane, Unterdrückung, Gefangenschaft sind ihr Alltag geworden – und werden es vorerst auch bleiben.

Der Dalai Lama kommt in die Schweiz. Er wird vom 21. bis zum 24. September an mehreren Veranstaltungen im Grossraum Zürich und Winterthur teilnehmen.

Peking – Ein Werbefoto bei Instagram hat dem deutschen Autobauer Mercedes-Benz empörte Reaktionen in China beschert. Mercedes hatte in dem Online-Bilderdienst den Dalai Lama zitiert. Das geistliche Oberhaupt der Tibeter ist für die Führung in Peking ein rotes Tuch.