Das Royal Baby, Deutsche in der Schweiz, die sich beklagen, die Wahl in Grossbritannien: Das und noch vieles mehr hat uns diese Woche auf Trab gehalten. Lesen Sie es nach.

Paris – Zwei Monate nach den dschihadistischen Terroranschlägen in Paris mit 17 Opfern hat die französische Polizei vier Menschen in Gewahrsam genommen. Sie sollen nach Medienberichten vom Montag zum Umfeld des Attentäters Amédy Coulibaly gehören.

Ein früherer pakistanischer Minister hat eine Belohnung in Höhe von 200'000 Dollar für denjenigen ausgesetzt, der den «Eigentümer» von «Charlie Hebdo» tötet. Jetzt nimmt sich die Pariser Staatsanwaltschaft des Falls an.

Reims – Der von der Polizei erschossene «Charlie Hebdo»-Attentäter Said Kouachi ist im nordostfranzösischen Reims beigesetzt worden. Er habe sich den Vorschriften beugen müssen, sagte Bürgermeister Arnaud Robinet am Samstag.

Heute verkauften Kioske in der Deutschschweiz erstmals die neuste Ausgabe von «Charlie Hebdo». Der Andrang war riesig, die meisten Kunden gingen aber leer aus.

In der Westschweiz gab es am frühen Donnerstagmorgen einen regelrechten Ansturm auf die neue «Charlie Hebdo»-Ausgabe. Am Genfer Bahnhofkiosk waren 77 Exemplare innert drei Minuten vergriffen. In der Deutschschweiz wird für den Freitag ein ähnlicher Run erwartet.

Die muslimische Welt reagiert mit heftiger Kritik auf die neuste Ausgabe von «Charlie Hebdo». Die Türkei sperrt sogar Internetseiten, welche die Titelseite des Satiremagazins zeigen.

Die erste Ausgabe der Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» nach dem blutigen Angriff vom letzten Mittwoch erscheint mit einem Mohammed-Titelbild. Das Magazin erscheint morgen mit einer Rekordauflage von drei Millionen Exemplaren.

Gaza – Drei Tage nach dem tödlichen Anschlag auf das französische Satire-Magazin «Charlie Hebdo» hat die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas die Tat verurteilt.