Der Schwyzer SVP-Nationalrat Marcel Dettling dürfte im März zum neuen SVP-Präsidenten gewählt werden. Nachdem sich mittlerweile alle Konkurrenten aus dem Rennen genommen haben, präsentiert ihn die Findungskommission als einzigen verbliebenen Kandidaten.

Tritt er als Kandidat fürs SVP-Präsidium an oder nicht? Seit der Rücktrittsankündigung von Marco Chiesa ist die grosse Frage, ob Marcel Dettling in dessen Fussstapfen treten will oder nicht. Nun hat er sich entschieden – und dürfte der neue Parteichef werden.

Marcel Dettling, Kronfavorit für das Amt des SVP-Präsidenten, wünscht sich eine Kampfwahl. Da stellt sich die Frage, wer dem gmögigen Schwyzer Landwirt und Vizepräsidenten das Wasser reichen kann.

Marco Chiesa will nicht mehr. Der SVP-Präsident tritt nicht noch einmal als Parteichef an. Ein Toni-Bunner-Zwillig ist der aussichtsreichste Nachfolger: Landwirt Marcel Dettling. Der Wahlkampfleiter muss nur noch wollen.

Als Justizministerin schwänzte sie Sitzungen und ging im Bundeshaus verloren. Dazu hagelte es Dauerkritik von rechts. Der Neuanfang im Departement des Innern ist Elisabeth Baume-Schneiders letzte Chance.

Rasche Einigung mit der EU? Der oberste Gewerkschafter Pierre-Yves Maillard ist da skeptisch, gerade beim Lohnschutz.

Kaum in den Nationalrat gewählt, zieht sich der SVP-Politiker Charles Poncet bereits wieder zurück. Im Blick-Interview erklärt sich Poncet – und schiesst gegen die Mitte.

Charles Poncet findet, er sei nicht die richtige Person. Deshalb verzichtet der SVP-Politiker auf seinen Sitz im Nationalrat. Er wird ersetzt durch Thomas Bläsi.

Laute Sprüche gegen Ausländer und gleichzeitig linke Ideen gegen steigende Gesundheitskosten. In Genf konnte die Kleinpartei MCG mehrere Sitze im Bundeshaus erobern. Jetzt will sie die dortigen Erfolge in Bern wiederholen.

Erfolg für das Mouvement Citoyens Genevois: Die Partei hat zwei Sitze im Nationalrat erobert. Die SP gewann einen Sitz, während Grüne und Grünliberale je einen Sitz verloren.