Wer die Trainings und die Qualifikation so verhaut wie Sauber, der darf sich am Sonntag nicht wundern, wenn er nach 78 Runden beim GP Monaco auf den Plätzen 13 (Bottas) und 16 (Zhou) ins Ziel kommt.

Sonnenschein über dem Hafen von Monte Carlo. 21 Grad in der Luft und 47 Grad auf dem Asphalt der 3337 Meter langen Strecke. Ideal fürs dritte Training. Dieses wurde nach 60 Minuten eine Beute des Ferrari-Duos. Sauber wie am Freitag: Letzter und Vorletzter.

Die Formel 1 hat sich in der Wüste von Abu Dhabi bei 32 Grad von der härtesten Saison verabschiedet. Mit einem dreifachen Ferrari-Erfolg. Dabei schlug Sainz den Vizemeister Leclerc und den russischen, für Israel startenden Academy-Fahrer Shwartzman.

Mick Schumacher (23) hat ein schweres Leben. Er steht seit dem 29. Dezember 2013 unter Druck, darf weiter über den Gesundheitszustand seines damals verunglückten Vater Michael (53) nicht reden. Und mit dieser Hypothek soll er in der Formel 1 jetzt Erfolg haben.

Kein Ferrari, kein Red Bull-Honda. Der Mercedes von George Russell steht beim GP von Ungarn auf der besten Startposition. Alfa-Sauber-Teamleader Valtteri Bottas bricht seinen Q3-Fluch und startet zwei Plätze vor WM-Leader Max Verstappen.

Carlos Sainz ist in Spielberg im Ferrari schnell unterwegs. Bis sein Bolide Feuer fängt.

Das Sprintrennen (100 km) entscheidet über die Startaufstellung für den GP am Sonntag. Verstappen siegt vor Leclerc und Sainz. Die über 40'000 holländischen Fans in Spielberg (Österreich) jubeln frenetisch.

Beim Neustart kurz vor Schluss führt Charles Leclerc vor Carlos Sainz. Mit frischen Reifen gewinnt der Spanier in Silverstone. Der Monegasse, auf altem Gummi unterwegs, verpasst gar das Podest.

Zum dritten Mal in Serie ist Guanyu Zhou (23) im Qualifying schneller als Alfa-Sauber-Teamleader Valtteri Bottas (32).

Diverse Regenschauer begleiten das Silverstone-Qualifying. Carlos Sainz schnappt sich vor WM-Leader Max Verstappen die Bestzeit. Guanyu Zhou stellt seinen Alfa-Sauber auf die neunte Startposition.