Der Kanton Graubünden hat die Jagd auf Wölfe gestoppt. Grund dafür sei eine Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht, schrieb das kantonale Amt am Freitagabend auf seiner Website.

Vor rund einer Woche eröffnete der Kanton Wallis die Wolfsjagd. Am Freitag wurde bekannt, dass bereits 10 Raubtiere tot sind. Das ist ein «grosser Erfolg» aus Sicht des Kantons.

Das Wallis kommt voran bei der geplanten Entfernung von insgesamt sieben Wolfsrudeln. Seit Beginn der Jagd auf das Raubtier haben Wildhüter und Jäger im Bergkanton innert sechs Tagen fünf Wölfe abgeschossen.

Bern und Brüssel wollen die Regeln für gentechnisch manipulierte Pflanzen lockern. Über 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kritisieren: Das sei riskant – und bringe weder der Landwirtschaft noch dem Klima etwas.

Am ersten Tag der Wolfsjagd haben Wildhüter im Wallis am Freitag einen Jungwolf des Augstbord-Rudels geschossen.

Ohne Flugzeug zu reisen, ist oft zeitintensiv und teuer. Till Schaltegger und David Schweizer bieten mit ihren umweltbewusst umgebauten Mietcampern eine Möglichkeit, auf Reisen etwas CO₂ einzusparen und das Portemonnaie zu schonen.

Die Reptilienpopulationen in der Schweiz nehmen kontinuierlich ab. Besonders kritisch ist die Lage für die Ringel- und die Schlingnatter. Etwas besser sieht es bei den Amphibien aus. Dort bremsten Schutzmassnahmen den Rückgang teilweise.

Bei der am 1. Dezember beginnenden Wolfsjagd wollen die Kantone zwölf Rudel auslöschen. Das Wallis will über die Hälfte seiner Rudel beseitigen, Graubünden ein Drittel. Wie viele Wölfe genau abgeschossen werden, ist noch offen.

In der Schweiz sind die Nutztierrisse durch Wölfe im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent zurückgegangen.

Der Kanton Glarus kann die zwei Wolfsrudel am Kärpf und am Schilt regulieren. Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat den beantragten Abschuss von Jungtieren bewilligt.