Dossier

Boko Haram

Vor Tschadsee-Konferenz
Deutschland beklagt «humanitäres Drama»
Vor der Tschadsee-Konferenz in Berlin hat Deutschlands Aussenminister Heiko Maas die Lage in der afrikanischen Region beklagt.
08.10.2018, 16:47 Uhr
«Wir können uns nicht erlauben, wegzuschauen»: der deutsche Aussenminister Heiko Maas. (Archivbild)
Überlebenstraining für Entwicklungshelfer
SonntagsBlick-Reporter entführt!
Unser Reporter geriet in Geiselhaft – im Kanton Nidwalden. Er durfte ­nach dem Ausbildungs-Camp der Schweizer Armee wieder nach Hause. Seinen Kameraden droht echte Gefahr.
10.10.2018, 12:22 Uhr
SonntagsBlick-Reporter entführt!
Nansen-Preis
Nansen-Preis an Nigerianischen Lehrer
Genf – Der Nigerianer Zannah Mustapha hat den diesjährigen Nansen-Flüchtlingspreis des UNHCR erhalten. Der Lehrer gründete eine Schule für vertriebene Kinder des Konflikts mit Boko Haram und war massgeblich an der Freilassung zahlreicher Chibok-Mädchen beteiligt.
09.10.2018, 00:06 Uhr
Hilfe und eine Ausbildung für die Opfer der Gewalt zwischen Armee und Boko Hara: Mustaphas Schule bietet derzeit rund 540 Kindern Platz.
Nigeria
Nicht genug Geld für Hungerhilfe in Nigeria
Maiduguri – Die Vereinten Nationen müssen wegen fehlender Hilfsgelder die Unterstützung für 400'000 hungernde Menschen im Nordosten Nigerias einstellen. In der Region sind laut UNO 50'000 Menschen akut vom Hungertod bedroht.
08.10.2018, 17:23 Uhr
Ein unterernährtes Kind wird in einem Flüchtlingslager medizinisch untersucht. Im Nordosten Nigerias haben die andauernden Angriffe der Terrormiliz Boko Haram eine schwere Hungerkrise ausgelöst. (Archiv)
Nigerias Präsident ist «erfreut und sehr stolz»
Islamistengruppe Boko Haram aus Hochburg vertrieben
Abuja – Nach monatelangen Kämpfen hat die nigerianische Armee nach Regierungsangaben die Islamistengruppe Boko Haram aus dem Sambisa-Wald, einer ihrer letzten Hochburgen, vertrieben. Das sagte Nigerias Staatschef Muhammadu Buhari am Samstag.
08.10.2018, 22:23 Uhr
Nach monatelangen Kämpfen hat die nigerianische Armee die Terrorgruppe Boko Haram aus dem Sambisa-Wald, vertrieben. Die Region diente der Gruppe als Rückzugsgebiet. (Archivbild)
Von Boko Haram in Nigeria entführt
21 Mädchen dank Schweizer Hilfe befreit
Die Terrormiliz Boko Haram hat 2014 über 250 Mädchen aus einer Schule im Nordosten Nigerias entführt. Nachdem bereits Dutzenden Kindern die Flucht gelang, konnte die Regierung nun 21 weitere Mädchen befreien. Daran beteiligt war auch die Schweiz.
12.10.2018, 16:15 Uhr
Die verschleppten Mädchen auf einem Bild der Terrorgruppe Boko Haram. 21 der Mädchen kamen nun durch Verhandlungen frei. (Archiv)
Nigeria
Boko Haram lässt 21 Mädchen frei
Lagos – Rund zweieinhalb Jahre nach der Entführung durch die islamistische Terrormiliz Boko Haram sind 21 Mädchen aus dem nigerianischen Ort Chibok freigekommen. Die Geiselhaft der Mädchen sei beendet, erklärte Regierungssprecher Mallam Garba Shehu am Donnerstag.
11.09.2018, 18:50 Uhr
Die verschleppten Mädchen auf einem Bild der Terrorgruppe Boko Haram. 21 der Mädchen kamen nun durch Verhandlungen frei. (Archiv)
Entführte Mädchen
Nigeria verhandelt erfolglos mit Boko Haram
Es fanden Verhandlungen über die Freilassung der 218 Schülerinnen, die am 14. April 2014 in Nigeria von Boko Haram entführt wurden, statt: Die nigerianische Regierung bot der Islamistengruppe den Austausch von gefangenen Mitgliedern an. Allerdings erfolglos.
11.09.2018, 07:50 Uhr
Ein Boko-Haram-Kämpfer zeigt die entführten Mädchen in Nigeria in einem Video - Gespräche mit der Regierung über die Freilassung der Geiseln sind bereits dreimal gescheitert.
Boko Haram
Millionen Kinder flüchten vor Boko Haram
Johannesburg – Die Gewalt der islamistischen Terrororganisation Boko Haram hat im Nordosten Nigerias und den Anrainerstaaten schätzungsweise 1,4 Millionen Kinder zur Flucht gezwungen. Das teilte das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF am Donnerstag mit.
08.10.2018, 14:46 Uhr
In der Region um den Tschad-See sind laut UNICEF fast eine halbe Million Kinder akut mangelernährt. (Archivbild)
Boko Haram
Video von Chibok-Mädchen aufgetaucht?
Kano – Seit mehr als zwei Jahren sind die in Nigeria entführten Chibok-Mädchen verschollen. Jetzt fordern ihre Geiselnehmer von der Terrororganisation Boko Haram einen Gefangenenaustausch.
08.10.2018, 11:45 Uhr
Ausschnitt des Boko-Haram-Videos: Im Hintergrund sind mehrere Frauen zu sehen - es soll sich dabei um die vor rund zwei Jahren entführten Mädchen aus Chibok handeln.
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