Was war denn am Freitagabend mit den Goalies in der National League los? So viele Flops sah man noch selten.

Was ist für die Entwicklung einer Mannschaft besser? Ansprechende Leistungen mit enttäuschenden Resultaten oder Siege, ohne sein bestes Hockey zu zeigen?

In Bern hat der amerikanische Stürmer Austin Czarnik sein Glück gefunden, nachdem der Pfarrerssohn davor viele dunkle Momente überstehen musste.

T.J. Brennan war schon nach dem ersten Gegentreffer frustriert und wollte auf Torschütze Simion los. Nach der 1:7-Klatsche sprach Sportchef Julien Vauclair 20 Minuten zur Mannschaft.

In Bern gab es Polemik um Reideborn, in Lugano wurde Koskinen in Rente geschickt und in Kloten war Metsola kein Rückhalt mehr. Im Halbfinal verteidigt nur ZSC-Goalie Hrubec die Ehre der ausländischen Keeper.

Er prägt diese Playoffs. Sei es durch seine Statistiken, aber auch durch spezielle Aktionen. Macht sich Goalie Reto Berra in Fribourg sogar unsterblich?

Kult und Mythos sind im sportlichen Alltag nichts als Floskeln. Ambri ist in den Play-Ins nicht gut genug für den nächsten Schritt. Eine Analyse zum Saisonende.

Am Montag liess Luca Cereda Goalie Janne Juvonen daheim und zog Benjamin Conz aus dem Ärmel. Der Routinier entpuppte sich als Ass. Das, obwohl der Jurassier zuletzt kaum mehr gespielt hatte. Und am Mittwochabend?

Tino Kessler erhält nach einem Stockbruch von Materialwart Pascal Stoller in Windeseile einen neuen Stock gereicht. Und trifft sogleich. Trotzdem ist danach dessen Arbeitstag wieder beendet.