Reideborn-Geschenk führt zum Ausgleich
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Lilja beendet Torflaute:Reideborn-Geschenk führt zum Ausgleich

Lag es am Vollmond?
Die Goalies ziehen rabenschwarzen Freitag ein

Was war denn am Freitagabend mit den Goalies in der National League los? So viele Flops sah man noch selten.
Publiziert: 16.11.2024 um 11:59 Uhr
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Lausannes Antoine Keller lässt sich erwischen.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Zahlreiche Goalie-Flops am Freitag in der National League
  • Gleich fünf gibts beim Spiel Zug – Lausanne
  • Ist der letzte Supermond des Jahres schuld?
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Es beginnt beim Zähringer Derby Fribourg – Bern (5:4 n.P.) schon nach 23 Sekunden, als sich SCB-Keeper Adam Reideborn bei einer Klärungsaktion hinter dem Tor total verschätzt – und so seinem schwedischen Landsmann Jakob Lilja im Fribourg-Dress den ersten Saisontreffer schenkt.

Es ist der Auftakt zu einer Reihe von Goalie-Flops, wie man sie in der Neuzeit in unserer Topliga kaum je gesehen hat. Bei Zugs 6:2-Sieg gegen Lausanne gibt es nicht weniger als fünf davon zu bestaunen. Lausanne-Keeper Antoine Keller sieht bei drei Gegentoren schlecht aus und als ihn im Schlussdrittel Kevin Pasche ersetzt, kassiert auch dieser ein Ei. Tags zuvor hatte Pasche beim 2:0-Sieg gegen den ZSC noch brilliert. Weniger ins Gewicht fällt, dass auch Zugs Tim Wolf einmal daneben langt.

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Simic strahlt, Conz ärgert sich

Nicht von ihrer besten Seite zeigen sich die Goalies auch bei SCL Tigers – SCRJ Lakers (4:5 n.V). Langnaus Luca Boltshauser und Rappis Melvin Nyffeler dürften beim Studium zur Erkenntnis gelangen, dass sie beide jeweils zwei unglückliche Tore kassiert haben. Zumindest herrscht da ausgleichende Gerechtigkeit.

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Auch Ajoies Benjamin Conz dürfte die Heimreise in den Kanton Jura nach der 2:5-Niederlage in Kloten mit einem unbefriedigenden Gefühl angetreten haben. Zweimal liefert er mit unglücklichen Abprallern die Vorlage zu Toren der Zürcher und das erste Saisontor von Axel Simic darf er schlicht nicht zulassen. Auch Luganos Niklas Schlegel und Biels Luis Janett haben schon persönlich bessere Abende erlebt als diesen bei Luganos 6:3-Erfolg.

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Der letzte Supermond des Jahres

Was war am Freitag los mit den Goalies? Eine mögliche Erklärung: Es war Vollmond. Und Jetteke van Lexmond von den Moonsisters ordnete dieses Himmelsereignis in der «Vogue» so ein: «Der letzte Supermond des Jahres bringt unerwartete Wendungen.» Zahlreiche Goalies in der National League können ein Lied davon singen.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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