Die beiden Stromriesen haben seit 2014 rund 200 Millionen Franken Dividenden kassiert, weil sie an der Stromnetzbetreiberin beteiligt sind. Der Bundesrat spricht von «ungerechtfertigt hohen Renditen» und will die Gewinne nun eindämmen.

Der Aargauer Regierungsrat will die stark gestiegenen Managerlöhne beim staatseigenen Energiekonzern Axpo eindämmen. Nicht mehr der Verwaltungsrat, sondern die Generalversammlung soll jährlich über die Vergütungen entscheiden.

Der Bundesrat will das Neubauverbot für Atomkraftwerke kippen. Am Freitag schickte er einen entsprechenden Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» in die Vernehmlassung.

Die Axpo-Konzernleitung streicht insgesamt 8,6 Millionen Franken ein. 1,8 Millionen gehen aufs Konto des CEO Christoph Brand. In Zürich und dem Aargau regt sich deswegen politischer Widerstand. Im Raum steht die Deckelung der Löhne.

Die hohen Stromkosten fressen der Schweizer Industrie die Margen weg. Gleichzeitig schütten Axpo, Alpiq, BKW und Repower ihren Aktionären – den Kantonen – Dividenden in Milliardenhöhe aus. Jetzt gibt es Widerstand.

Die Axpo nimmt das AKW Beznau in wenigen Jahren vom Netz. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die staatlich kontrollierten Stromkonzerne schreiben wegen der hohen Strompreise Rekordgewinne. Die Axpo-Konzernleitung um CEO Christoph Brand macht infolgedessen einen kräftigen Lohnsprung und wird mit 8,6 statt 4,7 Millionen Franken entlöhnt.

Das AKW Beznau soll bis 2033 laufen, dann soll es stillgelegt werden. Während einige diesen Schritt befürworten, sorgt sich die Community um eine kommende Strompreiskrise.

Das AKW Beznau läuft noch bis 2033, dann ist Schluss. Die Reaktionen.

Die Schweizer Atomkraftwerke Beznau 1 und 2 sollen noch bis 2033 respektive 2032 laufen. Danach will die Kraftwerksbetreiberin die Reaktoren stilllegen, wie die Axpo am Donnerstag mitteilte. Block 1 ist das weltweit älteste AKW, das am Netz ist.