Nina Brunner und Tanja Hüberli verpassen den Sprung ins Halbfinal des Elite-16-Turniers in Hamburg. Gegen das WM-Duo aus Brasilien gibt es eine klare Niederlage.

Nina Brunner und Tanja Hüberli stehen bei ihrem ersten Turnier nach dem Gewinn des EM-Titels in den Viertelfinals. Dafür hats im Entscheidungssatz einen Kraftakt gebraucht.

Sie haben es wieder getan: Tanja Hüberli (30) und Nina Brunner (27) holen sich in Wien den EM-Titel. Im dritten Final in Serie gehen sie nach 2021 zum zweiten Mal als Siegerinnen hervor. Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder verpassen dagegen eine Medaille.

Die Beachvolleyball-EM in Wien ist lanciert und aus Schweizer Sicht äusserst erfolgreich. Während die Duos Brunner/Hüberli und Böbner/Vergé-Dépré direkt im Achtelfinal stehen, absolvieren zwei weitere die Zwischenrunde.

Tanja Hüberli und Nina Brunner sowie Anouk Vergé-Dépré scheiden in Gstaad schon nach der Gruppenphase aus – weil sie das schlechtere Punkteverhältnis aufweisen als punktgleiche gegnerische Teams.

Hüberli/Brunner mit bitterer Pleite im zweiten Spiel. Vergé-Dépré/Mäder drehen die Partie gegen ihre letzten Olympia-Gegnerinnen.

Sie waren als Ballmädchen und Fans am Beachvolley-Turnier in Gstaad BE. Jetzt ist es für die Profi-Spielerinnen und Schwestern Anouk und Zoé Vergé-Dépré das Highlight ihrer Turnier-Saison. Auch weil im Berner Oberland ihre Wurzeln sind. Ein Besuch bei den Grosseltern.

Nach der erfolgreichen Rückkehr auf die Beach-Tour muss das Schweizer Duo Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder am Elite-16-Turnier im brasilianischen Uberlandia im 3. Spiel die erste Niederlage hinnehmen.

Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder kehren gleich mit zwei Siegen auf die Beach-Tour zurück.

Joana Heidrich (31) hat sich nach ihrer Horror-Verletzung zurückgekämpft. Das erste Turnier an der Seite von Anouk Vergé-Dépré (31) steht an. Das Duo will nach Paris 2024. «Für dieses Ziel habe ich den ganzen Prozess durchgestanden», so Heidrich.