Die Partei kürt den Tessiner zum Präsidenten. Doch gegen das Vorgehen der SVP-Spitze regt sich Kritik.

Die Suche hat ein Ende: Die SVP-Delegierten haben in Windisch AG den Tessiner Ständerat Marco Chiesa zum Parteichef gewählt.

Der neue SVP-Präsident heisst wohl Marco Chiesa. Die Findungskommission schlägt den Tessiner Ständerat als neuen Präsidenten vor. Ein Affront gegenüber den beiden offiziellen Kandidaten Andreas Glarner und Alfred Heer.

Auch die Aargauer Nationalrätin Martina Bircher hat der SVP für das Präsidium einen Korb gegeben. Somit bleiben zwei Kandidaten im Rennen.

Die Suche nach einem neuen SVP-Chef lief von Anfang an harzig. Die lange Zeit einzigen Interessenten sind den Parteioberen nicht genehm. Plötzlich drohte eine Verlegenheitslösung. Doch nun kristallisiert sich ein neuer Favorit heraus: der St. Galler Roland Rino Büchel.

Gestern wurden Kandidaten angehört. Viele in der SVP rechnen mit einem Rennen zwischen Alfred Heer und Andreas Glarner. Doch hinter den Kulissen werden neue Namen sondiert.

Alfred Heer, Chef der Parlamentarischen Geheimdienstaufsicht, will sich bei der Aufklärung des Crypto-Skandals nicht auf den Bundesrat verlassen. Er kündigt an, sich selbst der Sache anzunehmen.

Alfred Heer will Nachfolger von Albert Rösti als SVP-Präsident werden. Im Gegensatz zu Übervater Christoph Blocher sieht Heer in der Partei keinen Sanierungsfall.

Die SVP sucht einen Nachfolger für ihren Präsidenten Albert Rösti. Der ehemalige Zürcher Kantonalpräsident Alfred Heer wird jetzt von seiner Sektion lanciert.