Dossier

Addis Abeba

Flugzeug-Entführer vor Bundesstrafgericht
«Ich weiss, dass ich ein Verbrechen begangen habe»
Er entführte über 200 Menschen und verlangte anschliessend politisches Asyl in der Schweiz. Heute steht Hailemedhin Abera Tegegn (32) in Bellinzona vor Gericht.
11.09.2018, 13:55 Uhr
Der Kopilot (31) entführte am Montag die Maschine der Ethiopian Airlines – wie jetzt bekannt wird, setzte er die Lotsen vor der Landung in Genf massiv unter Druck.
Flugzeugentführung
Mutmasslicher Flugzeugentführer vor Gericht
Über den Fall eines Äthiopiers, der im Februar 2014 ein Passagierflugzeug nach Genf entführt hat, verhandelt das Bundesstrafgericht in Bellinzona im April. Die Bundesanwaltschaft beantragt wegen Schuldunfähigkeit eine Massnahme für den Mann.
11.09.2018, 17:52 Uhr
Das Bundesstrafgericht hat sich im April mit dem Fall eines Äthiopiers zu befassen, der ein Flugzeug nach Genf entführt haben soll, um dort Asyl zu beantragen. (Archivbild)
17 Ziele, 169 Punkte
So soll sich die Welt nachhaltig entwickeln
New York – Diplomaten und Experten aus aller Welt haben nach einwöchigen Beratungen die UNO-Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 festgelegt. Die Delegierten aus 193 Ländern beschlossen am Sonntag in New York einen rund 30-seitigen Aktionsplan.
30.09.2018, 18:11 Uhr
UNO will Armut beenden: Mann in Liberia durchsucht einen Abfallberg
Amtszeit-Verlängerung
Auch Kongos Präsident will nicht gehen
Brazzaville – Auch in der Republik Kongo will der Staatschef entgegen der bestehenden Verfassung seine Amtszeit verlängern. Gegen das Vorhaben von Denis Sassou-Nguesso formiert sich nun aber Widerstand der Opposition.
30.09.2018, 22:25 Uhr
Kongos Präsident Denis Sassou-Nguesso beim Frankofonie-Gipfel in Montreux 2010. Entgegen der aktuellen Verfassung will sich Sassou-Nguesso ein drittes Mal zum Staatschef wählen lassen. (Archivbild)
«Krebs der Korruption»
Obama redet der Welt und Afrika ins Gewissen
US-Präsident Barack Obama hat die Weltgemeinschaft zu einer neuen Einstellung zu Afrika aufgefordert. Weil Afrika sich verändere, müsse auch die Welt «ihre Einstellung zu Afrika ändern».
30.09.2018, 19:04 Uhr
«Ich denke, dass viele (Afrikaner) viel zu lange die Erlösung draussen gesucht haben und jemand anderes für die Probleme auf dem Kontinent verantwortlich gemacht haben»: Obama ruft die Zuhörer auf, das Heft selbst an die Hand zu nehmen.
Obama in Afrika
Obama besucht Kenia, Heimat seines Vaters
Washington – US-Präsident Barack Obama ist zu seinem viertägigen Besuch in Kenia eingetroffen. Am Flughafen von Nairobi begrüssten ihn am Freitagabend Präsident Uhuru Kenyatta und Halbschwester Auma. Obama besucht das Heimatland seines Vaters zum ersten Mal seit Amtsantritt 2009.
09.10.2018, 16:01 Uhr
US-Präsident Barack Obama besteigt die Air Force One, Reiseziel ist Kenia. Vorher sprach er auf BBC Klartext.
Hunger
UNO will in 15 Jahren Hunger beseitigen
Rom – Um in 15 Jahren den Hunger in der Welt zu beseitigen, braucht es nach Auffassung der UNO jährliche Investitionen in Höhe von 267 Milliarden Dollar. Bleiben die Investitionen auf dem heutigen Stand, müssten 2030 noch über 650 Millionen Menschen Hunger leiden.
14.10.2018, 14:29 Uhr
Stark unterernährtes Kind in einem Lager in Somalias Hauptstadt Mogadischu (Archiv)
Rotes Kreuz
Im Südsudan droht Hungerkrise
Juba – Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat vor einer verheerenden Hungerkrise in Südsudan gewarnt. Hunderttausende Menschen seien schon bald vom Hungertod bedroht, wenn die Internationale Gemeinschaft und Hilfsorganisationen jetzt nicht schnell reagierten.
09.10.2018, 00:49 Uhr
Südsudanesische Flüchtlinge warten darauf, in einem Flüchtlingslager ihre Kanister mit frischem Wasser füllen zu können (Archiv)
EU Entwicklungshilfe
EU-Staaten einigen sich auf Hilfe für Ärmste
Brüssel – Die ärmsten Länder der Welt sollen künftig einen festen Anteil der EU-Entwicklungshilfe bekommen. Bis 2030 wollen die Mitgliedstaaten 0,2 Prozent ihrer gemeinsamen jährlichen Wirtschaftsleistung (Bruttonationaleinkommen) dafür ausgeben.
30.09.2018, 21:30 Uhr
Männer stapeln Hilfsgüter im Irak (Symbolbild)
7500-Mann-Truppe
Afrika mit eigener Truppe gegen Boko Haram
Addis Abeba – Die Afrikanische Union hat sich für eine 7500 Mann starke regionale Truppe für den Kampf gegen die nigerianische Extremistengruppe Boko Haram ausgesprochen. Die Union berät bis am Samstag in Addis Abeba unter anderem über das Vorgehen gegen Boko Haram.
07.10.2018, 12:20 Uhr
Verbrannte Häuser nach einem Boko-Haram-Angriff in Nigeria (Archiv)
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