In Las Vegas schwärmen alle von KI-Robotern und sprechenden Spiegeln. Doch abseits des Tech-Glamours der Fachmesse CES deutet sich noch eine andere Revolution an.

Co-Host Tobias Bolzern kämpfte sich die letzten Tage durch die Spielermetropole Las Vegas. An der Tech-Messe CES zeigt sich: KI ist überall – manchmal sinnvoll, manchmal absurd. Dazu ein Novum aus China und eine Klage gegen OpenAI-CEO Sam Altman – von seiner Schwester.

Die Schweizer Firma E-Outdoor hat mit dem E-Skimo das weltweit erste akkubetriebene Skigerät für mühelose Aufstiege vorgestellt. Die Technologie ermöglicht es Skitourengehern, bis zu viermal schneller als mit menschlicher Kraft den Berg zu erklimmen.

Immer mehr Schweizer Institutionen und Persönlichkeiten kehren Elon Musks Kurznachrichtendienst X den Rücken. Watson, WSL und andere wechseln zu Alternativen wie Bluesky und Threads. Grund: Zunehmende Realitätsverleugnung und Verbreitung von Hassbotschaften.

Mark Zuckerberg baut Meta um: Er schafft Faktenchecks ab und verlegt Teile der Belegschaft nach Texas. Kritiker sehen darin eine Annäherung an Donald Trump. Doch Zuckerberg ist mit dem Vorgehen unter den superreichen Tech-CEOs nicht alleine.

OpenAI-CEO Sam Altman wird von seiner Schwester Ann des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Die Klage, die am Montag eingereicht wurde, behauptet, der Missbrauch habe zwischen 1997 und 2006 stattgefunden. Die Familie bestreitet die Vorwürfe vehement.

Ein Mini-Computer, der die Macht von Rechenzentren auf den Schreibtisch bringt. Dazu Roboter, die wie Menschen denken. Nvidia-Chef Jensen Huang zeigt in Las Vegas, wie seine Firma die Welt umkrempeln will.

Ein hauchdünner Bildschirm, der durch Wände funkt. Kunst, die lebt. Und eine KI, die mitdenkt. Samsung zeigt an der Tech-Messe CES, wie radikal sich unsere Stube verändert.

News, Hintergrund und Interviews: Beim Blick-Podcast «Prompt Zero» dreht sich alles rund um das Megathema Artificial Intelligence (AI). Neue Folgen jeden zweiten Freitag.

Der Mann, der Europas KI-Gesetz mitschrieb, rät der Schweiz zur Vorsicht. Gabriele Mazzini sieht im 459-seitigen EU AI Act zu viele Unklarheiten.