Auch diesen Sommer planen viele Ferien mit dem Auto bei unseren Nachbarn. Andere Länder bedeuten aber auch andere Sitten – zum Beispiel beim Verkehr. Klar, betrunken Auto fahren ist im Ausland genauso verboten wie bei uns. Und auch das Smartphone gehört während der Fahrt in die Ablage und nicht in die Hand. Aber es gibt auch weniger offensichtliche Unterschiede.
Bestes Beispiel ist die Warnweste: In vielen Ländern ist sie an Bord des Autos Pflicht – nicht so in Deutschland und Portugal, zumindest für Urlauber. Aber Vorsicht: In Portugal musst du bei einem Unfall ausserorts trotzdem eine Warnweste tragen. Italien und Kroatien verlangen sogar eine Weste für jeden Insassen, der bei einer Panne das Fahrzeug verlässt. In Österreich muss eine luftdichte Erste-Hilfe-Box dabei sein, und Spanien verlangt ein zweites Pannendreieck. In allen Ländern ausser Deutschland ist die Nutzung der Autobahn kostenpflichtig. In Österreich kann eine Vignette gelöst werden, in den anderen gibt es Zahlstellen. Für alle Länder gilt: Ohne CH-Kleber am Heck droht eine Busse!
Ratgeber zu Ferien mit dem Auto
Unterschiede gibts auch beim Campen: In den sieben Ländern ist wildes Campen grundsätzlich verboten. Auf Privatgrundstücken zu übernachten, ist hingegen meist gestattet, wenn dies der Besitzer erlaubt. Meist: Denn in Kroatien ist Campen auch auf Privatgrund verboten! Dafür bieten in Frankreich viele Gemeinden Übernachtungsplätze an. Wir haben die wichtigsten Verkehrsregeln von sieben Urlaubsländern zusammengefasst, die gerne mit dem Auto oder dem Camper erkundet werden.