Neuheiten für 2021 vom Mega-Maserati bis zum Hyundai-Flitzer
Diese Sportwagen geben Vollgas

Keine Vollbremsung nach dem Corona-Jahr – auch 2021 zündet die Autoindustrie ein Neuheiten-Feuerwerk! Diese Sportwagen kommen im neuen Jahr.
Publiziert: 19.01.2021 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2021 um 18:12 Uhr
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So wird das Sportwagen-Jahr 2021: Höhepunkt ist sicher die erste wirkliche Maserati-Neuheit seit langem.
Foto: werk
Andreas Faust und Wolfgang Gomoll

Die Corona-Pandemie bremst die Autoindustrie? Aber nicht bei den Neuheiten 2021. Zählt man komplette Neuentwicklung und Modellüberarbeitungen zusammen, warten im neuen Jahr rund 160 Neu-Lancierungen. Neukonstruktionen brauchen Zeit; was in diesem Jahr erscheint, wurde schon vor fünf Jahren aufgegleist und noch ohne virusbedingte Einschränkungen entwickelt. Hier kommen die rasantesten Sportwagen-Neuheiten des neuen Jahres.

Endlich zeigt Maserati wieder ein wirklich neues Modell: Mit dem MC20 meldet sich die FCA-Luxustochter im Mai bei den Supersportwagen zurück. Sein V6 leitet dank Doppelzündung und Formel-1-Technik 630 PS, soll aber rund 30 Prozent weniger verbrauchen als vergleichbare Konkurrenten – sicher der Höhepunkt der Sportwagen-Jahres. Ebenfalls Ende Jahr wird wohl der längstens überfällige Nachfolger des Maserati Gran Coupé anrollen.

Italienische Marken mit Vollgas

Schwester Ferrari, mit der vieles gemeinsam entwickelt wird, kommt mit Portofino M und SF90 Spider. Aber noch keine Spur von einem Elektrosportler oder dem gerüchteweise und gegen alle frühere Absagen wohl doch geplanten SUV. Das gibts schon beim Konkurrenten Lamborghini – im September wird der Urus zum Performante aufgebrezelt mit wohl mehr Leistung und schärferer Abstimmung. Ausserdem ist bei der VW-Konzernmarke die Huracan-Variante STO in der Pipeline.

CO2: 2021 wirds noch härter

Neues Jahr, neue Regeln: Für 2021 bleibt der CO2-Flottengrenzwert, den die Schweizer Autoimporteure unterbieten müssen, zwar weiterhin bei 95 g/km. Doch weil die Übergangsregelungen schärfer werden, wirds dennoch schwieriger, ihn einzuhalten. Neu müssen ab 2021 90 Prozent der verkauften Neuwagen eines Importeurs unter dem Grenzwert bleiben (bisher 85 Prozent). Steckerfahrzeuge, also Stromer und Plug-in-Hybride, zählen gleichzeitig nur noch 1,67-fach statt wie bisher doppelt.

Neues Jahr, neue Regeln: Für 2021 bleibt der CO2-Flottengrenzwert, den die Schweizer Autoimporteure unterbieten müssen, zwar weiterhin bei 95 g/km. Doch weil die Übergangsregelungen schärfer werden, wirds dennoch schwieriger, ihn einzuhalten. Neu müssen ab 2021 90 Prozent der verkauften Neuwagen eines Importeurs unter dem Grenzwert bleiben (bisher 85 Prozent). Steckerfahrzeuge, also Stromer und Plug-in-Hybride, zählen gleichzeitig nur noch 1,67-fach statt wie bisher doppelt.

Porsche legt mit 911 GT3, 911 Carrera GTS und GT3 Touring weitere Varianten seines Klassikers nach. Den krönenden Abschluss bildet der 500 PS starke Cayman GT4 RS. Längst überfällig ist eine neue Generation des Mercedes SL, die im Oktober unter dem Label der Mercedes-Sporttochter AMG erscheinen wird und mehr Sportler als Schönwetter-Cabrio wie bisher werden soll. BMW schraubt seinen Mittelklasse-Sportlern M3 und M4 mit bis zu 510 PS die nicht unumstrittene Front der 4er-Reihe an und bringt sie in der zweiten Jahreshälfte erstmals auch mit Allrad.

Toyota bleibt beim Sportkurs

Neue Kompaktsportler für den kleineren Geldbeutel kommen mit dem RS3 von Audi und dem i20 N von Hyundai. Und Ende Jahr zieht Toyota das Tuch vom GT86-Nachfolger, der künftig wohl wie der neue GR Yaris auch von der Motorsportabteilung Gazoo Racing entwickelt wird. Und deshalb neu den Namen GR86 tragen wird.

Keine wirkliche Neuheit, aber erst ab diesem Jahr endlich bei uns zu haben: Chevrolets Corvette C8 mit neuem Konzept dank Mittelmotor, die von einem Streik und – tatsächlich – der Covid-Pandemie ausgebremst wurde.

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