Die Waldbrände im Amazonas vom vergangenen Jahr haben dem grössten Regenwald der Welt stark zugesetzt: 906'500 Hektar Wald fielen den Flammen zum Opfer. Das entspricht einer Fläche vom Bündnerland, Kanton Aargau und Basel-Land zusammen.
Im Amazonas-Regenwald wird trotzdem weiterhin Raubbau an der Natur betrieben. Allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden laut dem Nationalen Institut für Weltraumforschung Inpe, das Satellitenbilder auswertet, weitere 120'000 Hektar Regenwald – das entspricht der Fläche des Kantons Aargau – abgeholzt. Schon jetzt wurde ein Anstieg der gerodeten Fläche von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.
Es gab eine Welt vor Corona. Und es gab viele spannende Themen, über die wir geredet haben – bevor das Virus alles überschattete. Worum gings da nochmal? Was hat uns vor drei Monaten beschäftigt? Und was ist daraus geworden? BLICK zeigt einen grossen Überblick über die News von gestern, die jetzt wieder aktuell werden. Oder es die ganze Zeit über geblieben sind.
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Bolsonaro ist Hauptverantwortlicher
Hauptverantwortlich für die Tropenwald-Tragödie ist Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro (65). Als Patron der Holz-Lobby sieht er im Amazonas-Regenwald – 60 Prozent davon liegen in Brasilien – vor allem ungenutztes wirtschaftliches Potenzial. Doch: Bolsonaros Politik tötet die grüne Lunge der Welt – jeden Tag ein bisschen mehr.