Am vierten Tag des WEFs besucht Christian Dorer ein Podium zu den Lastwägen der Zukunft. Dennoch ist auch heute das grosse Thema der Krieg in der Ukraine. Auf die Forderungen der Ukraine kippt plötzlich die Stimmung.

WEF-Direktor Alois Zwinggi geht wegen den geringen Besucherzahlen am diesjährigen Open Forum davon aus, dass die Anlässe «sehr wahrscheinlich» sabotiert wurden.

So viel Pessimismus gab es selten am WEF. George Soros, Philanthrop und Investorenlegende, fürchtet gar um den Fortbestand unserer Zivilisation.

Ihr WEF-Besuch 2020 machte sie ungeplant berühmt. Nun ist die afrikanische Klimaaktivistin Vanessa Nakate wieder da – und immer noch sauer.

Wirtschafts-Redaktor Christian Kolbe ist hautnah am Weltwirtschaftsforum in Davos GR. Am Mittwoch geht es vor allem um die drohende Hungerkrise und ein mögliches Comeback der Corona-Pandemie im Herbst.

Die Weltwirtschaft steuert auf den perfekten Sturm zu. Das System droht zusammenzubrechen, sagt der amerikanische Star-Ökonom Joseph Stiglitz (79) im grossen Blick-Interview am WEF in Davos. Der Nobelpreisträger fordert die Schweiz auf, im Ukraine-Krieg mehr zu zahlen.

Antonio Sellitto kennt das WEF wie kaum ein anderer. Der 71-jährige Italiener bewirtet seit 50 Jahren die Wirtschafts- und Politik-Prominenz in Davos. In besonderer Erinnerung behält er dabei US-Präsident Joe Biden.

Die Lugano-Konferenz soll ein «Kickoff» für den Wiederaufbau der Ukraine sein. Dabei spricht Bundespräsident Ignazio Cassis über den Zeitpunkt und wie lange der Prozess dauern könnte.

Der dritte Tag am WEF steht immer noch ganz im Zeichen der Ukraine. Christian Dorer besucht am Dienstag aber die Tech-Giganten. Neben Microsoft auch Meta. Die Firma, zu der Facebook und Instagram gehören und die mit dem Metaverse das «nächste grosse Ding» vorstellt.

Beim WEF spielt die Gleichberechtigung eine grosse Rolle. Auch die Ringier-Initiative EqualVoice war in Davos mit zwei Veranstaltungen präsent.