Nach fast vierwöchiger Winterpause traf sich der Bundesrat am Mittwoch zur ersten ordentlichen Sitzung des neuen Jahres. Angesichts der weiterhin angespannten Lage in den Spitälern sollen die Massnahmen bis zum 31. März verlängert werden.
Demnach gilt noch für mehrere Wochen unter anderem die 2G-Regeln in Restaurants oder eine Homeoffice-Pflicht. Der Gewerbeverband (SGV) kritisiert die Verlängerung der Homeoffice-Pflicht. Diese sei in vielen Branchen nicht durchsetzbar.
«Nicht zielführend und reine Symbolpolitik»
«Die Verlängerung der Homeoffice-Pflicht ist nicht zielführend und reine Symbolpolitik», schreibt der SGV in einer Mitteilung. Die Unternehmen, in denen Homeoffice überhaupt möglich sei, hätten diese Massnahme bereits bei der Homeoffice-Empfehlung eingeführt.
Die Verkürzung der Quarantäne sei hingegen eine sinnvolle Entlastung der Unternehmen, die zunehmend unter Personalmangel litten. Allerdings sei es nicht verständlich, warum sie nur verkürzt und nicht ganz aufgehoben werde. Es sei alles daran zu setzen, dass die Wirtschaft möglichst ungehindert arbeiten und sich so von den Folgen der Pandemie erholen könne. (SDA/knr)