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Trainingspartner beschreibt Szenen hinter den Kulissen
Federers Kids machen sich über seine Fehler lustig

«Haha, vill zlang! Voll is Netz Papi!» So oder ähnlich könnte es tönen, wenn Roger Federer Seite an Seite mit seinen Kindern auf dem Tennis-Court steht.
Publiziert: 30.03.2021 um 19:29 Uhr
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Aktualisiert: 31.03.2021 um 21:40 Uhr
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Wenn sie zusammen auf dem Court sind, wirds lustig. Federer im Training in Wimbledon mit seinen Buben Leo und Lenny 2018.
Foto: Keystone

Wollten Sie schon immer mal wissen, wie es bei Roger Federer im Training zu und her geht? Nun, sein Trainingspartner Thomas Fabbiano liefert in der «Gazzetto dello Sport» ein paar Müsterchen. Schnell wird klar: Beim 39-Jährigen ist immer noch viel Spass dabei.

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Vor allem, wenn seine Kinder mit von der Partie sind. Fabbiano erzählt eine Episode vom gemeinsamen Training Mitte März in Dubai. Zwei Tage stand der Italiener mit Federer auf dem Court. «Roger ist auch ein sehr guter Vater. Seine Jungs haben direkt neben unserem Court trainiert mit ihrer Grossmutter Lynette», verrät Fabbiano. «Und manchmal haben sie sich über ihn lustig gemacht, wenn er unerzwungene Fehler machte. Es war sehr lustig.»

Die Zwillinge Leo und Lenny entwickeln sich scheinbar langsam zu Tennis-Experten. Im Vorjahr besuchten die beiden bald Siebenjährigen wie ihre Schwestern Myla und Charlene (beide 11) ein Tennis-Camp im Wallis. Und nun also, wird Seite an Seite mit dem Papa geübt.

«Roger war so entspannt, er ist magisch»

Die Stimmung ist dabei gelöst, auch wenn Federer eigentlich als heimlicher Trainingsweltmeister gilt und hart für seine Rückkehr an die Spitze schuftet. «Roger war so entspannt», verrät Fabbiano. «Er ist magisch. Er liebt Tennis so sehr. Er hat alles gewonnen und will es jetzt einfach für sich geniessen.»

Nach dem Comeback in Doha hat sich der 20-fache Grand-Slam-Sieger ja bekanntlich wieder zurückgezogen, sagte in Dubai und in Miami ab. Spätestens zum Beginn der Rasen-Saison will er wieder zurück sein. Wahrscheinlich aber schon vorher.

«Er wird auf Sand spielen»

«Roger hat mir bestätigt, dass er auf Sand spielen will, weil es für seine Vorbereitung wichtig sein wird», verrät Fabbiano. Aber Federer habe damals noch nicht gewusst, wo genau das der Fall sein wird. (sme)

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