Camp-Organisator verrät
So viel Tennis-Talent haben die Federer-Kids

Wandeln die Federer-Zwillinge Myla und Charlene (beide 11) sowie Lenny und Leo (6) schon auf den Spuren ihres berühmten Vaters? Während einer Ferienwoche in Verbier haben sie ihr Tennis-Talent getestet.
Publiziert: 07.08.2020 um 19:02 Uhr
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Aktualisiert: 30.03.2021 um 14:19 Uhr
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Federer mit den Organisatoren des «Advanced Tennis Camp»: Philippe Bruchez, Cyril Cornu und Yves Allegro (o.l. nach u.r.).
Foto: COLLINET-DAVID

Bis Mitte August wartet Roger Federer noch, um nach seiner zweiten Knieoperation wieder ins Tennis-Training einzusteigen. Stattdessen geniesst der Baselbieter das Familienleben in vollen Zügen. Die Federers verreisen für ihre Sommerferien aber nicht in ein Luxusressort, sondern in die Schweizer Alpen.

Roger, Ehefrau Mirka, sowie die Kinder Myla, Charlene, Lenny und Leo verbringen eine Woche in Verbier. Ihre Wahl fiel nicht zufällig auf das Wander- und Bike-Paradies im Unterwallis. Yves Allegro, Rogers ehemaliger Doppelpartner im Davis Cup, organisiert dort schon seit 14 Jahren ein Tennislager für Kinder. Dieses Jahr erhält das «Advanced Tennis Camp» mit dem Nachwuchs des 20-fachen Major-Siegers prominenten Besuch, wie Camp-Organisator Philippe Bruchez gegenüber BLICK erzählt.

«Roger und seine Familie waren eine Woche bei uns. Die vier Kinder haben praktisch jeden Tag in den Tennis-Trainings mitgemacht», sagt Bruchez. Ist bei den Federer-Sprösslingen schon zu erkennen, ob sie etwas vom Tennis-Talent ihrer Eltern geerbt haben? Bruchez verneint. «Sie sind wie andere Kinder in ihrem Alter auch», sagt er über die 6- und 11-jährigen Federer-Zwillinge. «Das ist auch der Grund, weshalb sie hier sind. Hier sind sie ganz normale Buben und Mädchen.»

Dabei seien unter den Camp-Teilnehmern durchaus einige Talente zu finden. «Von vier Jahren bis ins Teenageralter bieten wir Trainings auf allen Niveaus an», sagt Organisator Bruchez. «Dank Ex-Profis wie Yves Allegro erhalten sie hier ein Top-Betreuung.» Zu einem Revival des Doppels Federer/Allegro sei es übrigens nicht gekommen, wie Philippe Bruchez erklärt: «Roger hat aufgrund seiner Knieverletzung diese Woche noch aufs Tennis verzichtet.» (cmü)

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