Wer tritt in Rogers Fussstapfen?
Dieser Federer-Zwilling eifert dem Papa am ehesten nach

Tritt eines der vier Federer-Kids dereinst in die Fussstapfen des erfolgreichen Papas? Einer der Zwillings-Buben scheint den sportlichen Ehrgeiz von Vater Roger geerbt zu haben.
Publiziert: 28.10.2020 um 14:32 Uhr
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Aktualisiert: 30.03.2021 um 14:18 Uhr
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Training in Wimbledon 2018: Leo (Mitte) und Lenny greifen ein, als Papa Roger Pause macht.
Foto: Keystone

Der Nachwuchs von Roger Federer (39) regt die Fantasie von manch einem Schweizer Sportfan an. Logisch: Ist auch nur einer der Zwillinge annähernd so talentiert und motiviert wie der Papa und Mama Mirka, die es bei den Frauen ebenfalls auf die Profi-Tennistour schaffte, sind weitere sportliche Erfolge vorprogrammiert.

In einem in der «Sonntagszeitung» erschienenen Auszug aus der Federer-Biografie des Journalisten Simon Graf verrät der Maestro nun, welches seiner vier Kinder am ehesten in seine Fussstapfen treten könnte.

Leo fährt der Konkurrenz im Skirennen davon

Woran er es erkennt? Am Skifahren. In den Skiferien in Valbella GR besuchen die Zwillinge Myla und Charlene (beide 11) und Leo und Lenny (beide 6) jeweils die reguläre Skischule. Und vor allem Leo fährt dort den Gspändli um die Ohren, gewinnt regelmässig Skirennen. Den sportlichen Ehrgeiz des Vaters scheint also vor allem der eine der beiden Söhne zu zeigen.

Für Federer ist das alles aber sowieso nicht so wichtig. «Sie sollen Tennis spielen, wenn sie Lust haben», sagte er einst über die sportlichen Ambitionen, die er für seine Kinder hat. «Und wenn wir sie in eine Stunde schicken und sie keine Lust haben, sage ich: Dann war halt heute nichts, kein Problem.»

Wettbüro offeriert kuriose Wette

Und so wird der 20-fache Major-Sieger garantiert nicht eingestiegen sein, als ein englischer Buchmacher nach der Geburt der Zwillings-Söhne die schräge Wette lancierte, dass eines der vier Federer-Kinder dereinst Wimbledon gewinnt. Quote: 100:1. Für einen beliebigen Grand-Slam-Titel im Einzel gibt es immerhin auch noch das 50-fache des Einsatzes.

Vielleicht muss das Wettbüro dereinst nachbessern – und Ski-Wetten zu den Federer-Kids ins Programm aufnehmen. (red)

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