Regenchaos in Melbourne
Zverev mit lockerem Startsieg bei Australian Open

Gewitter bringen den Spielplan der Australian Open durcheinander. Nur auf den überdachten Courts konnte gespielt werden.
Publiziert: 13:40 Uhr
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Aktualisiert: 15:26 Uhr
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Flucht ins Trockene: Der Auftakt zum Australian Open gestaltet sich nass und stürmisch.
Foto: Manish Swarup

Auf einen Blick

  • Australian Open startet mit Regenunterbrechung. Topstars spielen in überdachten Stadien
  • Sabalenka, Zverev und Ruud gewinnen ihre Auftaktspiele
  • Kei Nishikori feiert ersten Sieg seit 2019 nach vierjähriger AO-Pause
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Erstmals beginnt das Australian Open bereits am Sonntag – und nach nur einer Stunde müssen die Spiele am Eröffnungstag bereits wieder unterbrochen werden. Ein starkes Gewitter mit heftigem Niederschlag und Donner lässt Spieler und Zuschauer ins Trockene flüchten. Glück haben die Topstars, die in einem der Stadien mit schliessbarem Dach antreten.

Zu den Glücklichen gehören unter anderem Aryna Sabalenka, Zheng Qinwen und Casper Ruud. Die Titelverteidigerin und Weltnummer 1 Sabalenka lässt Sloane Stephens (ATP 84), der US-Open-Siegerin von 2017, mit 6:3, 6:2 keine Chance. Sabalenkas letztjährige Finalgegnerin aus China setzt sich ohne grössere Probleme 7:6, 6:1 gegen die rumänische Qualifikantin Anca Todoni (WTA 110) durch.

Ruud mit viel Mühe

Der Weltranglisten-Sechste Casper Ruud braucht hingegen fünf Sätze, um den Spanier Jaume Munar (ATP 61) niederzuringen. Der Norweger kam in Melbourne noch nie über die Achtelfinals hinaus. Ebenfalls in fünf Sätzen gewinnt der Altstar Kei Nishikori (ATP 74) gegen Thiago Monteiro (ATP 106). Der Japaner spielt erstmals seit vier Jahren wieder am Australian Open und feiert seinen ersten Sieg seit 2019, als er die Viertelfinals erreichte.

Der als Nummer 2 gesetzte Alexander Zverev bekundet in der Abendsession hingegen keine Mühe mit Lucas Pouille (ATP 104). Von der Bizeps-Verletzung, wegen der Zverev beim United Cup vor anderthalb Wochen Forfait erklärt hat, ist nichts mehr zu sehen.

Schweizer stehen am Sonntag noch keine im Einsatz.

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