Manchmal geht das Schicksal seltsame Wege – so wie im Fall von Mauro Caviezel. Der Ski-Star, sonst in Privat-Angelegenheiten eher zurückhaltend, zeigt auf Instagram sein Liebesglück. Gefunden hat er es nur wegen einer seiner schwierigsten Phasen.
Gegenüber der «Schweizer Illustrierten» erzählte Caviezel, wen er da im Arm hält. Ihr Name: Nina Bienz.
Mit Skifahren habe sie nichts zu tun. «Es ist nicht frisch. Wir sind schon länger zusammen», sagt Caviezel. Genauer: Im Sommer 2020 hat es zwischen den beiden gefunkt, nach seiner OP an der Achillessehne.
Die Verletzung zog er sich im Juni 2020 in einem Unihockey-Spiel nach dem Konditionstraining zu. Mauro musste danach am linken Fuss operiert werden – eine lange Reha-Phase lag vor ihm.
«Pech und Glück liegen nahe zusammen»
Doch Nina versüsste ihm die harte Zeit. «Ich habe sie durch meine Verletzung kennengelernt», sagt der 33-Jährige, ohne auf die genaueren Umstände einzugehen. «Pech und Glück liegen nahe zusammen – irgendwo hast du Pech, dann wieder Glück.»
Nun, die Hilfe seiner Nina hat bei Mauro Caviezel offensichtlich Wunder gewirkt. Der Speed-Spezialist mit 10 Weltcup-Podestplätzen gab nach dem Verletzungsschock ein sensationelles Comeback. Schon im Dezember stand er wieder am Start und feierte in Val d’Isère im Super-G seinen ersten Weltcup-Sieg. (sme)