Auch Weltmeister von Allmen wurde nicht verschont
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Feuz nimmt ihm die Kappe ab:Auch Weltmeister von Allmen wurde nicht verschont

Haariger Wahnsinn an der Ski-WM
Weltmeister Franjo von Allmen erklärt die neuen Schweizer Frisuren

Verrückte Aktion bei der Ski-WM in Saalbach: Die Schweizer Abfahrts-Mannschaft überrascht bei der Siegerehrung mit verunstalteten Frisuren. Weltmeister Franjo von Allmen und Bronze-Gewinner Alexis Monney führen die in Kitzbühel geborene Tradition an.
Publiziert: 09.02.2025 um 19:54 Uhr
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Aktualisiert: 09.02.2025 um 22:38 Uhr
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Was präsentiert Marco Odermatt bei der Siegerehrung am Sonntagabend denn für eine verrückte Frisur?
Foto: Sven Thomann

Darum gehts

  • Schweizer Skifahrer feiern WM-Erfolg mit verrückten Frisuren bei Siegerehrung
  • Von Allmen rasierte Trainer, Odermatt mit umgekehrtem Irokesen
  • Tradition begann im Januar in Kitzbühel, nun Steigerung mit ganzer Mannschaft
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Was ist denn da in Saalbach los? Die ganze Schweizer Mannschaft marschiert bei der Siegerehrung nach der Abfahrt mit völlig verunstalteten Frisuren auf! Es ist der ganz grosse Haar-Wahnsinn in der grossen Euphorie nach dem WM-Gold für Franjo von Allmen und dem Bronze-Gewinn von Alexis Monney.

Der Weltmeister aus dem Simmental präsentiert eine Art rasierte Halbglatze. Oben alles weg, auf den Seiten lang. Als von Allmen auf dem Podest seinen Hut für das Abspielen der Nationalhymne zieht, brechen seine Teamkollegen in Gelächter aus. So sehr ramponiert sieht seine Haarpracht im grössten Moment seiner Karriere aus.

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Dabei sehen von Allmens Kollegen auch nicht besser aus. Marco Odermatt hat sich eine Schneise in die Mitte des Kopfes rasieren lassen – sieht aus, als trage er einen umgekehrten Irokesen. Bei der Schweizer Hymne singen sie alle inbrünstig mit. Auch Justin Murisier und verschiedene Betreuer präsentieren ihre halb zerstörte Haarpracht.

Schweizer Ski-Stars haben sich eine Halbglatze rasiert
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Odermatt und Co kennen nichts:Schweizer Ski-Stars haben sich eine Halbglatze rasiert

Von Allmen rasierte Trainer Margreth

Eine erste Erklärung muss von Allmen dann danach im SRF-Studio liefern. «Es ist blöd gelaufen … Ich kann gar nicht viel dazu sagen», sagt er, ehe er sich wie in einem Spiegel im Studiomonitor selber erblickt – und vor lachen kaum noch sitzen kann.

«Ich war der erste, der schneiden durfte», schildert der Champion danach. Er fräste mit dem Rasierer bei Speed-Trainer Nicolas Margreth durch die Mähne. Von Allmen: «Am Ende musste sowieso jeder daran glauben. Es ist halb so wild. Ich würde nicht Gruppenzwang sagen. Aber es zeigt unseren guten Teamspirit.»

Diese eher zweifelhafte Tradition begann im Januar in Kitzbühel. Dort musste lediglich Alexis Monney daran glauben. Er verlor nach seinem Podestplatz gemäss einer Wette seine Haare und tauchte abends mit Millimeterschnitt auf.

Nun die ultimative Steigerung an der WM. Im ganze Swiss-Ski-Team wurde gegenseitig rasiert. Der österreichische Silber-Gewinner Vincent Kriechmayr bringt es nach der Medaillenübergabe noch auf der Bühne auf den Punkt: «Ich möchte natürlich den Schweizern zu ihrer Leistung, aber allen voran ihrem Coiffeur zu diesen tollen Haarschnitten gratulieren.»

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